Das Gebäude Bitzer Steige 32 hat die Stadt verkauft. Foto: Archiv

Nach Verkauf des Gebäudes in der Bitzer Steige 32 sind nun die Investoren am Zug.

Albstadt-Ebingen - Offenbar kommt Bewegung in die Sache: Die frühere Fabrik in der Bitzer Steige ist verkauft, doch noch nicht bekannt ist, was daraus werden soll.

Ein Besichtigungstermin, bei dem auch Vertreter der Unteren Denkmalschutzbehörde und des Landesdenkmalamts zugegen gewesen sein sollen, hat Bewohner der Bitzer Steige auf den Plan gerufen. Nachbarn der ehemaligen Fabrik in der Bitzer Steige 32 hatten Widerspruch gegen des Abriss des Hauses eingelegt. Inzwischen hat die Stadt das Gebäude, in dem früher Asylbewerber untergebracht waren, verkauft, wie sie im Verwaltungs- und Finanzausschuss am 2. Februar bekannt gegeben hatte. Nun ist der Investor am Zug, die Investorengruppe Köksal. An ihr liegt es jetzt, Pläne vorzulegen, was aus dem Gebäude werden soll, und einen Baugenehmigungsantrag zu stellen. In dem Verfahren wird freilich auch der Denkmalschutz ein Wörtchen mitzureden haben, der dem Vernehmen nach bereits Auflagen gemacht haben soll.

Kommt ein Abriss in Frage? Nun, jedenfalls habe der Widerspruch der Nachbarn gegen einen solchen keine rechtlich bindende Wirkung, erklärt Michael Röck, Pressesprecher der Stadt Albstadt, auf Anfrage.