Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte reagiert auf wachsende Anforderungen
Von Beatrix Müller
Albstadt-Onstmettingen. Die Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte Albstadt (ABA) strukturiert ihre Führung um.
Geschäftsführer Armin Bachmeyer von der ABA stehen nach der Verabschiedung der langjährigen pädagogischen Leiterin Irmgard Nagler-Boss künftig nicht eine, sondern drei Frauen zur Seite, nämlich Brigitte Rottmeier, Nicole Volm-Pfefferle und Nicole Schmidt. Die ABA trägt damit laut Ferdinand von Kleinsorgen, dem Verwaltungsratsvorsitzenden, dem Umstand Rechnung, dass mit der Institution auch der Umfang ihrer Aufgaben beträchtlich gewachsen sei.
Die Entscheidung für eine "Quartettlösung" ist laut von Kleinsorgen vor Nagler-Boss' Abschied mit ihr und Armin Bachmeyer abgestimmt worden. Brigitte Rottmeier kam Anfang Juni zur ABA; die gebürtige Erpfingerin hat an der Universität Regensburg Pädagogik studiert und einen Diplomabschluss mit dem Schwerpunkt betriebliche Bildungsarbeit gemacht. Ihre berufslaufbahn begann sie als Arbeitsvermittlerin im Jobcenter, danach war sie für einen privaten Bildungsträger in Bayern in der Erwachsenenbildung tätig. Sie wird in Personalunion die pädagogische Leitung und die Abteilungsleitung ausüben.
Nicole Volm-Pfefferle ist in Laufen zuhause, Erzieherin mit der Zusatzqualifikation Fachwirtin für Organisation und Führung und seit September 2008 bei der ABA – bisher als Teamleiterin für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB), in Zukunft als Leiterin der Abteilung B. Dritte im Bunde ist die Tailfingerin Nicole Schmidt. Die Erzieherin mit der Zusatzqualifikation Sozialwirtin gehört der ABA seit September 2007 an, war ursprünglich als pädagogische Mitarbeiterin tätig und wechselte im Dezember 2007 in die Verwaltung, deren Leitung ihr künftig obliegt.