Der junge Mann hatte eine Tasche voller Geld dabei. Nun ist es weg. (Symbolfoto) Foto: Zoll

Eine Routinekontrolle des Zolls auf der A 81 zwischen Geisingen und Bad Dürrheim wurde einem Berliner zum Verhängnis. Dieser war mit 250 000 Euro unterwegs, konnte die Herkunft und Verwendung aber nicht plausibel erklären.

Über 250 000 Euro in bar hatte ein 24-jähriger Berliner in seiner Umhängetasche bei seiner Reise in der Region dabei. Entdeckt wurde das Geld am 10. Januar 2024 eigenen Angaben zufolge bei einer Routinekontrolle durch Zöllner des Hauptzollamts Singen.

Die vier Reisenden waren dafür aus dem fließenden Verkehr auf den Parkplatz Unterhölzer Wald der Autobahn 81 zwischen Geisingen und Bad Dürrheim geleitet worden. Bei der Kontrolle des jungen Mannes konnten entgegen seiner Angaben 250 000 Euro in seiner Umhängetasche festgestellt werden.

Da erhebliche Zweifel an den Angaben zur Herkunft und Verwendung des Geldes bestanden wurde das Zollfahndungsamt Stuttgart informiert und in der Folge durch die Staatsanwaltschaft Konstanz die Beschlagnahme des Geldes angeordnet.

Gegen den Berliner wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Stuttgart dauern an.