Neubulach will fünf Windräder errichten. Bis die Anlagen aber tatsächlich grünen Strom erzeugen, dauert es noch ein paar Jahre. Foto: © borneolover - stock.adobe.com

Neubulach gibt eine Stellungnahme zu den anvisierten Flächen des Regionalverbands Nordschwarzwald für potenzielle Windräder ab. Auf einer davon möchte die Stadt selbst Anlagen errichten und moniert daher die vorgesehene Verkleinerung.

Neubulach ist in Sachen Windkraftanlagen auf eigenen Flächen den Nachbarkommunen voraus: Der Grundstein für weitere Planungen und Untersuchungen durch den Projektierer EnBW an den anvisierten Flächen ist schon gelegt. Zwei Windräder sind nordwestlich von Martinsmoos geplant und drei weitere sollen nordöstlich von Martinsmoos und westlich von Oberhaugstett errichtet werden. Diese Fläche (WC21) kommt auch für den Regionalverband Nordschwarzwald infrage, der 1,8 Prozent der Landesfläche für Windenergie bereitstellen muss. Außerdem ist noch ein Bereich zwischen Martinsmoos und Neuweiler (WC20) anvisiert. Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens will auch Neubulach eine Stellungnahme abgeben und so kam die Windkraft wieder einmal auf den Tisch.