Der Schwenninger Angreifer Alex Karachun (links) erzielte zuletzt im WM-Test gegen die Schweiz sein erstes Länderspieltor. Er und sein Wild-Wings-Teamkollege Johannes Huß zählen weiterhin zum deutschen Aufgebot. Foto: Matthias Balk

Die beiden Wild-Wings-Spieler Johannes Huß und Alex Karachun zählen auch vor der dritten Phase der WM-Vorbereitung zum deutschen Nationalkader von Bundestrainer Toni Söderholm.

Mit 24 Spielern sowie drei Torhütern geht es für die deutsche Nationalmannschaft in die dritte Phase der WM-Vorbereitung für das Turnier in Finnland (13. bis 29.Mai) in Helsinki und Tampere. Bundestrainer Toni Söderholm berief im Vergleich zur vergangenen Phase vier neue Spieler in das DEB-Aufgebot. So stoßen Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG), Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers) sowie Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) zum Team in Dresden dazu. Nikita Quapp (Krefeld Pinguine) und Daniel Pietta (ERC Ingolstadt) hingegen werden in dieser Woche nicht mehr zum Aufgebot der A-Herren zählen.

Zwei Länderspiele in Dresden gegen die Slowakei

In der Landeshauptstadt Sachsens trifft die DEB-Auswahl am Dienstagnachmittag für die erste der insgesamt fünf geplanten Trainingseinheiten in der JOYNEXT Arena zusammen. Am Freitagabend (29. April, 19 Uhr, Live auf MagentaSport) sowie am Samstag (30. April, 17 Uhr, Live auf SPORT1 und MagentaSport) folgen dann für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft die Testvergleiche gegen die Auswahl aus der Slowakei.

Darüber hinaus sind die DEB-Verantwortlichen auch über den jetzt in Dresden zusammenkommenden Kader mit weiteren WM-Kandidaten in Kontakt. Einige erhalten nach ihrem Ausscheiden aus den Play-offs eine Pause, andere Spieler kurieren Verletzungen aus.

In Schwenningen am 8. Mai läuft der letzte WM-Test

Am Sonntag, 8. Mai (17 Uhr), spielt das deutsche Team dann sein letztes Vorbereitungsspiel in Schwenningen gegen Österreich. Nach ihren zuletzt guten Leistungen im deutschen Trikot wollen Johannes Huß und Alexander Karachun dann weiterhin zum deutschen Aufgebot zählen.

DEB-Sportdirektor Christian Künast blickt auf die kommenden Tage: "Wir wollen uns in dieser dritten Phase unserer WM-Vorbereitung natürlich weiterentwickeln und auf die Phasen in Chomutov und Rosenheim aufbauen. Ziel ist es, die bisherige Dynamik zu nutzen und erneut einen Schritt weiter nach vorne in Richtung Helsinki zu machen."