Die Schwenninger U20 – hier Christian Sprez (rechts) – steht in den Aufstiegsspielen nun Dresden gegenüber. Foto: Michael Kienzler

Die U20 der Wild Wings Future steht in den Aufstiegsspielen zur DNL gegen Dresden. Die Fire Wings haben in Richtung Landesliga-Meisterschaft einen großen Schritt gemacht.

Die U20 der Wild Wings Future unterlag zwar am Samstag in ihrem letzten Hauptrundenspiel daheim Rosenheim mit 3:4, doch vom wichtigen zweiten Platz konnte die Mannschaft um Trainer Wayne Hynes am letzten Hauptrundenspieltag nicht mehr verdrängt werden.

Dresden nimmt die Favoritenrolle ein

Nun geht es für die U20 also in den beiden Aufstiegsspielen gegen den Tabellenersten Dresden am 2./3. April (Hin- und Rückspiel/Modus "Best of two") um den Sprung in die für den Schwenninger Nachwuchs so wichtige DNL.

Dresden ist von der Papierform her aber Favorit. In der Hauptrunde konnten die Schwenninger kein Spiel gegen die Eislöwen gewinnen. Dennoch zeigt sich Wayne Hynes zuversichtlich: "Zwei Spiele innerhalb von 24 Stunden, beide Mannschaften auf einer langen Reise. Da werden vielleicht die Karten in diesen zwei Aufstiegsspielen neu gemischt."

Die Schwenninger Treffer gegen Rosenheim erzielten: Fabian Renner (20./zum 1:1-Zwischenstand), Georg Pinsack (35./2:1 und 48./3:3).

Fire-Wings-Spielertrainer Marcel Thomé ist noch zurückhaltend

In der Landesliga gelang dem Spitzenreiter aus Schwenningen – den Fire Wings – mit dem 7:1-Heimsieg am Freitagabend gegen die Eisbären aus Balingen ein wichtiger Schritt in Richtung Meisterschaft.

Vor ihren restlichen drei Spielen führt die Mannschaft um Spielertrainer Marcel Thomé die Konkurrenz mit 45 Punkten an. Dahinter folgen die Balinger mit 39 Zählern, die allerdings nur noch ein Spiel auszutragen haben. In Lauerstellung und noch mit Außenseiterchancen befinden sich die Reutlinger.

Marcel Thomé möchte von einer vorzeitigen Titelentscheidung noch nichts wissen. "Wir haben ja Ende des Monats noch die beiden Spiele gegen Reutlingen. Wenn wir eines davon gewinnen, haben wir es geschafft."

Ob die Fire Wings dann tatsächlich in die Regionalliga aufsteigen würden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. "Das werden wir intern nach dem Ende der Landesliga-Saison besprechen."

Erst im letzten Drittel die Balinger Eisbären "geknackt"

Gegen Balingen taten sich die Schwenninger am Freitag zunächst zwei Drittel lang schwer. "Wir hatten mehr Spielanteile und genügend Chancen, aber erst im letzten Drittel, als Balingen etwas müder wurde, haben wir dann die entscheidenden Akzente gesetzt", blickt der Spielertrainer der Fire Wings zurück.

Marin Kusenic hatte in der 31. Minute das 1:0 für die Gastgeber erzielt. Doch kurz vor dem zweiten Drittelsende glichen die Balinger durch Haudek aus. Mit dem 2:1 von Phil Wissink (41.) warfen die Schwenninger dann ihre Tormaschine an. Mike Soccio (46.), Phil Wissink (47.), Mike Flaig (51.), noch einmal Mike Soccio (53.) und Stefan Schäfer (57.) sorgten für den verdienten 7:1-Endstand.