Eine Frau überwies den Betrügern einen vierstelligen Geldbetrag. (Symbolbild) Foto: imago images/Zoonar/HEIKO KUEVERLING

Zwei Frauen aus Bad Dürrheim und Villingen-Schwenningen sind am Montagnachmittag Opfer der sogenannten "WhatsApp-Betrugsmasche" geworden. Eine überwies den Betrügern einen vierstelligen Betrag, die andere Frau erkannte den Schwindel.

Bad Dürrheim/Villingen-Schwenningen - Die Betrüger gaben sich als Familienangehörige, in diesen Fällen als deren Töchter, aus. Mit der Behauptung, dass ihr Handy kaputt sei und sie mit dem Neuen noch keine dringend notwendigen Bankgeschäfte tätigen können, drängten die angeblichen Töchter die Angeschriebenen zur Überweisung von Geld.

Eine 59-Jährige erkannte schnell die Betrugsabsicht, indem sie ihre Tochter zurückrief. Eine 56-Jährige fiel jedoch auf
die falsche Textnachricht herein und sie überwies einen vierstelligen Betrag. Erst als sie eine neuerliche Zahlungsaufforderung der "Tochter" erhielt, kam ihr die Sache komisch vor und sie meldete sich bei der Polizei.

Auf dieser Homepage gibt die Polizei Tipps, wie man sich vor solchen Betrügern schützen kann.