Arthur Heckmann (in Rot) und die SG Empfingen treffen daheim auf den SC 04 Tuttlingen. Foto: Eibner-Pressefoto/Silas Schuelle

Erneut geht es im Pokal gegen gegen einen Ligakonkurrenten. Und dieses Mal darf Empfingen daheim ran.

SG Empfingen – SC 04 Tuttlingen (Samstag, 15.30 Uhr). Runde drei des WFV-Pokals wartet auf die SG Empfingen am Samstag. Und erneut kann die Partie wieder als Gradmesser für den Ligastart kommende Woche genutzt werden, denn es geht gegen den Landesligaaufsteiger SC 04 Tuttlingen.

Ergebnisse lassen aufhorchen

Nach dem Sieg gegen den Bezirksligisten SV Rohrau und gegen den Ligakonkurrenten TSV Ehningen sind die Empfinger erneut „voller Vorfreude“, wie Trainer Alexander Eberhart sagt. „Ziel ist es natürlich, bei der nächsten Auslosung dabei zu sein.“ Die Tuttlinger waren bereits in der Landesliga Gegner der SG Empfingen. Vergangene Saison hatten die nach ihrem Abstieg den direkten Wiederaufstieg geschafft und die bisherigen Ergebnisse lassen aufhorchen. Den SV Zimmern warfen die Tuttlinger im Elfmeterschießen raus und gegen den SV Croatia Reutlingen gab es ein 4:1. „Die Ergebnisse zeigen, dass Qualität zu uns kommt.“

Für das Heimspiel am Samstag wird den Fans hoffentlich erneut guter Fußball geboten. „Und ein paar Neugierige, die von unserer Spielweise gehört haben, werden wohl auch dazukommen“, so Eberhart. Er selbst gibt die Aufgabe an seinen Co-Spielertrainer Daniel Seemann ab, da der Chefcoach selbst im Urlaub ist.

Heißt für die Liga noch nichts

„Für uns gilt es trotz der guten Test- und Pokalspiele, nicht abzuheben und demütig zu bleiben. Wir wissen, was wir können, aber sind uns auch darüber bewusst, was wir nicht können“, sagt Eberhart, der auch darauf verweist, dass bisher „nur“ der Pokal gespielt wurde und das alles für die Liga noch nichts zu heißen hat.

Für die Partie gegen Tuttlingen ist die SG Empfingen noch nicht ganz im Vollbesitz ihrer Kräfte. „Einige sind im Urlaub, zwei drei Spieler sind angeschlagen. Allerdings hat jeder die Chance, sich zu zeigen – vor allem für die nächste Woche, wenn es endlich losgeht. Denn Punktspiele sind das Salz in der Suppe.“