Die 32 000-Euro-Frage hat es in sich: Wie schreibt man die beiden prominenten Namen richtig? Seyda Akin hat bei Günther Jauch so ihre Zweifel. Foto: Otto/RTL

Promi-Namen können es ganz schön in sich haben: Seyda Akin aus Sulz war am Montag wieder bei Günther Jauchs "Wer wird Millionär?" auf dem Stuhl zu sehen. Bei der 32 000-Euro-Frage ging es um zwei Namens-Schreibweisen – und sie ging kein Risiko ein.

Sulz - Bei ihrem ersten Auftritt vergangenen Montag hatte sich die junge Frau aus Sulz mit Hilfe einiger Joker bis zur 16 000-Euro-Frage hochgekämpft. Mit dabei: ihr Mann, der zur Freude Jauchs so einiges aus dem Nähkästchen plauderte. Weil die Sirene der Sendung ein Ende gesetzt hatte, durfte Seyda Akin diesmal wieder auf dem berühmten Stuhl der RTL-Kult-Sendung Platz nehmen.

Hätten Sie es gewusst?

Die 32 000-Euro-Frage hatte es allerdings in sich. Hätten Sie’s gewusst? Die Frage lautete: Eine bekannte Sängerin und ein nicht minder prominenter Schauspieler heißen..? Antwort A: Mariah Carey & Jim Carey, Antwort B: Mariah Carrey & Jim Carey, Antwort C: Mariah Carey & Jim Carrey oder Antwort D: Mariah Carrey & Jim Carrey.

Allein die Fülle der komplizierten Möglichkeiten ließ Seyda Akin zweifeln, dass sie das ihrem letzten Joker – dem Telefonjoker – in der Kürze der Zeit überhaupt vermitteln kann. "Ich riskier` es gar nicht erst", erklärte die Sulzerin. Zu gerne wollte sie vielmehr mit den sicher gewonnenen 16 000 Euro ihren Töchtern einige Wünsche erfüllen. Der einen Tochter eine Puppe der starken Luisa aus dem Disney-Film Encanto, der anderen einen Hotel-Urlaub, bei dem auf jeden Fall die Mini-Disco unsicher gemacht werden soll. "Wir machen da nen Deckel drauf, Herr Jauch", ließ sie sich nicht beirren.

Telefonjoker tippt richtig

Es sei doch "interessant", so Jauch, dass jemand den letzten Joker einfach verfallen lasse. Das hat der erfahrene Moderator auch nicht alle Tage – auch wenn er einräumte, dass diese Frage nicht so ganz geeignet ist, um sie unter Zeitdruck per Telefon zu stellen. Er überredete Seyda Akin immerhin, einen der Joker pro forma noch anzurufen – auch wenn der Entschluss, aufzuhören, schon feststand. Gökhan Caliskan, von der Kandidatin auserkoren für Geschichte, Film und sonstiges Allgemeinwissen, wurde von Jauch zu der kniffligen Promi-Frage befragt. Er buchstabierte gemäß der Antwort C – "das war auch meine Tendenz", so die Kandidatin.

Antwort C erwies sich letztlich tatsächlich als richtig. Doch Seyda Akin zeigte sich mit ihrem Gewinn von 16 000 Euro rundum zufrieden. "Das ist vollkommen Ok." Nicht nur vom Publikum, sondern auch vom Ehemann gab es dafür viel Applaus – und die Sulzerin ist definitiv nicht nur um eine stattliche Summe, sondern auch um eine aufregende Erfahrung reicher.