Der Prozess gegen einen Ex-Kommandeur des KSK beginnt. Foto: Klormann

Brigadegeneral Markus Kreitmayr wird unterlassene Mitwirkung bei Strafverfahren vorgeworfen. Es geht um eine Sammelaktion für sorglos oder unrechtmäßig gehortete Munition im Jahr 2020, die er angeordnet und für die er Straffreiheit versprochen haben soll.

Gut zwei Jahre ist es her, seit Brigadegeneral Markus Kreitmayr seinen Posten als Kommandeur des Kommando Spezialkräfte (KSK) räumen musste. Nun muss sich der ehemalige Chef der Eliteeinheit mit Sitz in Calw ab dem 29. Januar vor der ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Tübingen verantworten.