Guter Jahresauftakt bei Heckler & Koch: Es gibt neue, millionenschwere Aufträge.
Deutschlands größter Handfeuerwaffen-Fabrikant, Heckler & Koch, hat nach eigenem Bekunden einen guten Jahresauftakt hinter sich. Aus dem Ausland liegen mehrere große Aufträge vor.
Das spanische Verteidigungsministerium habe Pistolen und Sturmgewehre für insgesamt 14,1 Millionen Euro bestellt, teilte das Unternehmen aus Oberndorf am Donnerstag mit. Die kanadische Polizei erteilte einen Auftrag über eine Million Euro für kleine Granatwerfer, mit denen Gummigeschosse und Tränengas bei gewalttätigen Massenaufläufen verschossen werden können.
Bestellungen aus dem Baltikum
Hinzu kamen Bestellungen aus dem Baltikum über insgesamt 8,4 Millionen Euro, und zwar für Sturmgewehre, Granatmaschinenwaffen und Signalpistolen.
Auch für Stabilität an der Spitze ist gesorgt: Vor einer Woche hatte Heckler&Koch mitgeteilt, dass der Vertrag mit Vorstandschef Jens Bodo Koch bis Ende 2027 verlängert wurde.