Über ein AfD-Treffen in Nagold hat unser Leser Ulrich Schmelzer folgende Meinung.
Das Gespräch mit den AfD-Gegnern, die sich vor dem Lokal versammelt hätten, habe „in ruhiger und sachlicher Atmosphäre geführt werden“ können. Angesichts des hanebüchenen Zeugs, das dort von AfD-lern geäußert wurde, spricht das nur für die Selbstbeherrschung der AfD-Gegner. Die AfD hat es momentan aus gegebenen Anlässen besonders nötig, sich zu tarnen und als gewöhnliche konservative, demokratische Partei darzustellen. Das wird ihr aber nicht gelingen. Man muss sich nur anschauen, was ihr Thüringer Landesvorsitzender Höcke und viele andere im Klartext als Programm für ihre Machtergreifung von sich geben. Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Meiningen (AZ 2 E 1194/19 Me vom 26.9.2019) darf Höcke als Faschist bezeichnet werden. Das Gericht stützt sich auf wörtliche Zitate aus Höcke-Texten und-Reden:
