Die Pflege- und Betreuungskräfte und die Bewohner des BeneVit-Seniorenheims Haus Raichberg in Onstmettingen freuen sich über die Märchentafeln, die Diakon Michael Weimer ihnen gebracht hat – sie dürfen sie nun bemalen. Foto: Michael Weimer

Die Vinzentinischen Ersthelfer laden zu in die „Wandernden Märchengärten der Generationen“.

Märchen „lebendig“ machen wollen die Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt und laden alle Generationen zum Mitmachen ein: Kindergärten, Schulen, Senioren- und Tageseinrichtungen sowie sonstige Gruppierungen dürfen ihr Lieblingsmärchen auf drei bis fünf Holztafeln von rund einem Quadratmeter Größe mit Acrylfarben aufmalen.

Im Drei-Wochen-Rhythmus von Ort zu Ort

Die Bilder werden dann im dreiwöchigen Rhythmus von Ort zu Ort, von Schule A zur Senioreneinrichtung B, gebracht und dort für einige Zeit aufgestellt. Auch das Zollern-Alb-Klinikum Ebingen und die Acura Fachklinik in Truchtelfingen wollen die Vinzentinischen Ersthelfer in dieses Projekt einbinden. Alle Orte, an denen die Märchenbilder aufgestellt werden, sollen in dieser Zeit Treffpunkte werden zum Vorlesen, Staunen und für märchenhafte Gespräche mit Freuden und jenen, die es werden könnten.

Michael Weimer: „Alle haben voller Freude ihre Teilnahme zugesagt“

„Die Senioren- und Pflegeheime in den beiden katholischen Seelsorgeeinheiten Ebingen-Lautlingen-Margrethausen und Talgang haben ihre Teilnahme voll Freude zugesagt“, freut sich Diakon Michael Weimer, der Gründer der Vinzentinischen Ersthelfer. Die ersten Bilder werden schon zum bemalen an die Einrichtungen verteilt.

Die Schule veranstaltet einen ganzen Tag

Am Freitag, 12. Mai, organisiert die Ignaz-Demeter-Schule einen Vinz-Märchenprojekttag, an dem die Märchen den Kindern auf verschiedene Art nahegebracht werden. Die Vinzentinischen Ersthelfer suchen noch Menschen, die gerne an diesem Vinz-Projekt teilnehmen und die Bewohner und Betreuungskräfte, sei es beim Aufzeichnen oder Ausmalen, unterstützen wollen. Sie melden sich bei Diakon Michael Weimer unter Telefon 07431/76 38 69 oder im Pfarramt bei Anke Otterbach, Telefon 07431/73 5 32.