Gipfelstürmer: die jungen Kletterer des Schwäbischen Albvereins aus dem Gau Heuberg-Baar und ihre Betreuer aus Villingendorf und Aixheim. Foto: Schmider

Hoch hinaus ging es für Kinder und Jugendliche im Kletterzentrum K 5 in Rottweil.

Der Heuberg-Baar-Gau des Schwäbischen Albvereins unter der Leitung von Gaujugendwartin Annalena Mauch und der Ortsgruppe Villingendorf ermöglichten das Klettern im K 5 in Rottweil.

Das Interesse war riesengroß. 38 Kinder und Jugendliche folgten der Einladung des Gaus. In einem der Schulungsräume des K 5 wurden die Jungkletterer durch Holger Schatz und Thomas Schmider von der Ortsgruppe Villingendorf begrüßt; beide erklärten den Ablauf und die Sicherheitsvorschriften.

Erst Infos, dann Gurte

Fabian Lehmann, Leiter der Kletterhalle, begrüßte die Gruppe ebenso und gab Infos zur Halle. Anschließend wurden die Klettergurte unter Aufsicht angelegt. Die Kinder konnte es danach kaum erwarten, an die Kletterwände zu kommen.

Im Ausbildungsbereich der Kletterhalle konnte nun jeder seine ersten Kletterversuche, an den bis zu acht Meter hohen Kletterwänden machen. Selbst diejenigen, die Höhenangst hatten, trauten sich an die Wand und stiegen von Mal zu Mal ein Stück höher. Die ganz Mutigen hatten die Möglichkeit, sich an den bis zu 15 Meter hohen Wänden und Kletterrouten in der Haupthalle zu versuchen.

Sogar ohne Sicherungsseil

Das Kletterzentrum in Rottweil mit mehr als 1900 Quadratmetern Kletterfläche bietet für jeden den passenden Schwierigkeitsgrad. Auch der Boulderraum mit seinen 170 Quadratmetern, in dem man ohne Sicherungsseil sein Können unter Beweis stellen kann, wurde von den Jugendlichen genutzt.

Unterstützt wurde das Sicherungsteam der Albvereins-Ortsgruppe Villingendorf an diesem Abend durch Helfer der Ortsgruppe Aixheim. Alle hatten sichtlich Spaß. Jeder der Jugendlichen trat mit seinem persönlichen Erfolgserlebnis den Heimweg an.