Thomas Burger (links) und OB-Kandidat Jörg Röber unterhalten sich in der Fürstenberg-Lounge der Helios Arena. Foto: Röber Foto: Schwarzwälder Bote

Wahlkampf: OB-Kandidat im Gespräch mit Wild-Wings-Geschäftsführer Thomas Burger

VS-Schwenningen. OB-Kandidat Jörg Röber traf sich im Rahmen des Testspiels der Schwenninger Wild Wings gegen die Adler Mannheim mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Burger in der Helios Arena.

Im Vorfeld des Spiels traf sich Jörg Röber zudem mit Oliver Bauer, dem Leiter der Geschäftsstelle der Wild Wings. Dabei durfte er auch einen Blick hinter die Kulissen des Eisstadions werfen. Es beeindruckte ihn nachhaltig, wie er in einer Pressemitteilung verlauten lässt, wie jeder Quadratmeter sinnvoll genutzt wird. Dabei hatte er auch die Gelegenheit zu einem Austausch mit Manager Jürgen Rumrich.

Anschließend stand dann die Begegnung mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Burger auf dem Plan. Themen des Gesprächs waren die kommende Saison, die anstehenden Arbeiten an der Helios Arena und die Rahmenbedingungen für den Profisport in Villingen-Schwenningen.

Bereits zu Beginn machte Thomas Burger deutlich, dass Profisport in Schwenningen keineswegs selbstverständlich ist. Vor dem Hintergrund der begrenzten finanziellen Möglichkeiten ließ sich der jüngste sportliche Erfolg nicht erzwingen. Er sei vielmehr das Ergebnis einer langfristigen Strategie, die auf die eigene Jugend und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen setze. Die Zertifizierung des eigenen Jugendbereichs mit fünf Sternen durch den Deutschen Eishockey Bund (DEB) ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg, schilderte Burger.

Durch den anstehenden Umbau der Kunsteisbahn (Bahn II) und die damit verbundenen besseren Trainingsbedingungen für den Nachwuchs, werde diese Entwicklung nun wesentlich gestärkt. "Durch die Sanierung der Kühlanlage und weitere bereits angedachte Maßnahmen zur Verbesserung der Trainingsbedingungen, wird die Konkurrenzfähigkeit im Jugendbereich gestärkt. Das freut mich sehr, betont Röber. Burger und der OB-Kandidat sind davon überzeugt, dass die Stadt und der Verein in Zukunft noch besser zusammenarbeiten können. Thomas Burger machte hier deutlich, dass das Potenzial der Wild Wings für die Präsentation der Stadt, gerade in der Region und darüber hinaus, noch nicht wirklich ausgeschöpft wird. Für Röber ist das ein wichtiges Thema: "Mit den Wild Wings haben wir eine überregional bekannte Marke, die für unsere Stadt steht. Ich möchte dieses Potenzial noch viel mehr als bisher für unser Standortmarketing nutzen." Gemeinsam mit ihren Familien verfolgten Röber und Burger anschließend das Spiel. Auch wenn die Wild Wings in einem sehr intensiven Spiel eine Niederlage einfahren mussten, bleibt Jörg Röber guter Dinge für die anstehende Saison.