Mit zwei Einsteigerschulungen an zwei Nachmittagen werden die "Neuen" fit gemacht für ihre Aufgabe und einer der fünf Gruppen zugeteilt, die zudem bei monatlichen Treffen Erfahrungen austauschen. Fortbildungen und Themenvorträge seien wesentliche Aufgaben des Ortsvereins, sagte Vogt. Die Zusammenlegung der Notariate Villingen und Schwenningen unter einem Dach mit dem Nachlassgericht in der Schwenninger Straße (ehemals Gesundheitsamt) erleichtere den Betreuern die Arbeit.
Rechtliche Belange, wie aktuell der Anvertrautenschutz und ab Mai ein verschärfter Datenschutz, müssen in 2018 umgesetzt und die Finanzierung wieder auf die Beine gestellt werden. Angesichts der diesbezüglich prekären Lage vieler Ortsvereine leiste man unter anderem mit politischen Gesprächen Lobbyarbeit, umriss Vogt, auch Gemeinderat in Brigachtal, den umfangreichen Aufgabenkatalog des SKM.
Sein Stellvertreter und Kassier Roland Pfeiffer legte die Einnahmen offen, wonach sich der Landkreis mit 67 000 Euro, der Kommunalverband für Jugend und Soziales mit 28 000 Euro und die katholische Kirche mit rund 10 200 Euro an den Kosten für das Gemeinwohl beteilige. Nicht unnötig seien die Spenden, betonte Pfeiffer, die in 2017 in Höhe von 7500 Euro flossen.
Die Mitgliederversammlung im Alten- und Pflegeheim St. Lioba nutzte auch die neue Diözesan-Geschäftsführerin Ulrike Gödeke zur Vorstellung ihrer Person. Neben der Arbeit kommen beim SKM Vergnügen und Geselligkeit nicht zu kurz. Der nächste Vereinsausflug führt nach Alpirsbach und Todtmoos. Für zehn Jahre Ehrenamt beim SKM wurden Erika Fichter, Helga Grießhaber und Helga Henning aus St. Georgen ausgezeichnet.
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