Auf der Schwenninger Einkaufsmeile zwischen Muslen- und Hockenplatz gibt es bereits eine Stunde nach der Öffnung kaum mehr ein Durchkommen. Foto: Bombardi

Die Kombination von verkaufsoffenem Sonntag, dem Jahrmarkt und dem Museumsfest zog die Gäste aus Nah und Fern in Scharen nach Schwenningen an.

VS-Schwenningen - Bereits kurz nach der Öffnung um 13 Uhr bevölkerten die Besucher die Innenstadt zwischen Muslen- und Hockenplatz immer stärker.

Das abwechslungsreiche Programm, das der Jahrmarkt bot, führte vor allem vor den Verpflegungsständen rasch zu größeren Menschenansammlungen. Aber auch Kurzwaren, Wäsche, Kleidung, Gewürze und Co waren heiß begehrt.

Jüngere kommen auf ihre Kosten

Vor Parfümerien und in diversen Bekleidungsgeschäften herrschte ein reger Andrang. Andere wiederum nutzen eine Buchhandlung zum Stöbern. Zu einem Hit entwickelten sich auch die Fahrgeschäfte und Buden der Schausteller, die vor allem bei den kleinen, aber auch manch größeren Kindern beliebt waren. Es erwies sich als eine gute Wahl, dass beispielsweise mit der Möglichkeit auf Karussells zu fahren, Lose zu kaufen oder am Hau den Lukas die Schlagkraft zu testen, auch das jüngere Publikum auf seine Kosten kam.

Vor allem Familien mit jungen Kindern konnten so ihren Jüngsten mehr bieten, als von Stand zu Stand zu promenieren oder sich durch Kleidungsstücke zu wühlen. Vereinzelt gab es auch Gäste, die an die ersten Weihnachtsgeschenke dachten.

In Straßencafés kaum freie Plätze

Auch in den Einzelhandelsgeschäften entlang der Jahrmarktsstrecke war einiges geboten, und in den Straßencafés gab es keine freien Sitzplätze mehr. Das Wetter an diesem Sonntag war einfach ideal, um einen Bummel durch Schwenningen zu unternehmen.

Fünf Stunden Zeit

Nicht ganz so viel Fortune wie die Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt hatten jene, die ein wenig außerhalb des Geschehens in der Innenstadt ihre Tore geöffnet hatten. Aber auch für sie galt, dabei sein ist alles. Zudem ermöglichte es die gesetzlich vorgeschriebene Öffnungszeit von fünf Stunden nicht, jedes einzelne Angebot im Detail zu inspizieren. Glücklicherweise gibt es genügend Tage außerhalb der verkaufsoffenen Sonntage, an denen das Einkaufen in diesen Geschäften wesentlich entspannter möglich ist.