Die Sulzer Innenstadt wird am verkaufsoffenen Sonntag, 29. Oktober, in eine Fußgängerzone umgewandelt.
Besucher können ungestört bummeln und sich in den Geschäften umsehen. Die Läden der Einzelhändler sind von 12 bis 17 Uhr geöffnet. In der Zeit ist rund um den Marktplatz, in der Unteren Hauptstraße, in der Sonnenstraße und am Backsteinbau für Jung und Alt einiges geboten.
Ein Oldtimerbus verbindet die Innenstadt mit den Neckarwiesen. Er startet seine Runde an der Waldhornbrücke, fährt zur Halle 16, zum Backsteinbau und von dort wieder zurück über die neue Neckarbrücke. Hauptattraktion in der Innenstadt sind die ausgestellten Fahrzeuge der Autohäuser Blocher, Roth und Schmid.
Händler kommen gern
Auch immer gut besucht: der Flohmarkt in der Sonnenstraße. Wer Antiquitäten sucht, wird dort fündig. „Die Händler kommen gern“, sagt Birgit Stiehle vom HGV. Allerdings ist das wetterabhängig.
Dann haben auch die Kinder ihren Spaß beim Karussellfahren oder auf der Strohhüpfburg, die am Marktplatz aufgebaut wird. Eingangs der Unteren Hauptstraße befindet sich die Bungee-Jumping-Anlage. Meterhohe Sprünge sind dort auf dem Trampolin möglich. Das ist dann eher etwas für die sportlichen Jugendlichen.
Die Baumschule Späth aus Hopfau wird in der Stadtmitte mit ihren Pflanzen für herbstliches Flair sorgen. Am Stand von „Sulz engagiert“ gibt es Informationen über fair gehandelte Produkte und Aktionen.
Jonglage und Theater
Nick Hardegger von „NIX Jugglery“ und seine Partnerin jonglieren auf der Straße und vor Geschäften, Klausi Klücklich lässt kunstreich Seifenblasen fliegen. Auch im Bahnhofsbereich ist etwas geboten: Bei der Firma Blass können sich Kinder schminken lassen. Die Halle 16 ist an dem Tag geöffnet: Dort tritt ab 14 Uhr das Theaterduo Marks und Schleker auf.
An den Essensständen gibt es Schaschlik mit Kraut, Pizza und Hot-Dog (am Bahnhof). Die „Brothandwerker“ bringen Zwiebelkuchen mit, außerdem gibt es Süßigkeiten mit Crêpes, Soft-Eis und einen Weinstand.
Unverbindlich reinschnuppern
Mit dem „Sulzer Herbst“ wolle der HGV den Fachhandel dabei unterstützen, sich zu repräsentieren und zu zeigen, dass man zum Einkaufen nicht in andere Städte fahren muss.
„Die Leute können unverbindlich in die Läden reinschnuppern“, sagt Birgit Stiehle. Nicht zuletzt auch mit Blick auf Weihnachten: So gibt es schon jetzt in den Geschäften weihnachtliche Sachen und Geschenkideen. Die Veranstaltung sei ein Familienevent und ein Treffpunkt für Jung und Alt, sieht Birgit Stiehle auch den sozialen Aspekt dieser Veranstaltung.