Keine andere europäische Region investiert mehr in Forschung und Entwicklung als Baden-Württemberg. Das Land nutzt 5,6 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für diesen Bereich.
Baden-Württemberg ist in Europa weiterhin auf Platz eins bei den Investitionen in Forschung und Entwicklung. Der Spitzenreiter steckt 5,6 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts in diesen Bereich, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag in Stuttgart mit.
Damit belegt der Südwesten den ersten Platz von 94 europäischen Regionen. Auf Platz zwei folgt Südösterreich. Unter den ersten zehn Plätzen sind aus Deutschland noch Bayern und Berlin. Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2021.
Das größte Wachstum verzeichneten zwischen 2011 und 2021 drei Regionen in Belgien: Vlaams Gewest, Wallonne und Bruxelles-Capitale. In der finnischen Region Manner-Suomi ist die Kennzahl im gleichen Zeitraum am deutlichsten zurückgegangen. Im Durchschnitt der Regionen lag die Kennzahl der Investitionen bei 2,3 Prozent. (2812/23.11.2023)