Scheinbar begehrt: Das Ortsschild in der Bitzerstraße verschwindet immer wieder. Foto: Thiercy

Die Sanierung des Heselwanger Vereinsheims dauert an. Zwei Monate lang muss das Gebäude für Veranstaltungen gesperrt werden. Beim Anbau sind die Elektroarbeiten im Gange.

Zur Sitzung des Heselwanger Ortschaftsrates begrüßte Ortsvorsteher Berthold Roller das vollständige Ratsgremium sowie einen interessierten Bürger. Er gab den Räten Einblick in den Stand der Sanierung des Vereinsheim.

Die Abnahme des Aufzugs durch den TÜV wurde laut Roller für frühestens Mitte März zugesagt. Beim Anbau sind die Elektroarbeiten im Gange, die Fenster und die Außentür im Erdgeschoss sollen zeitnah eingebaut werden. Die Abdichtung für das Dach und die Abdeckung für den Dach Rand ist ebenfalls für die kommenden Tage vorgesehen. Die Termine für die Maler- und Trockenbauarbeiten sowie für das Sanitär werden aktuell mit den Handwerkern abgestimmt. Das Gerüst soll Ende März abgebaut werden, danach wird mit den Außenarbeiten begonnen.

Das Vereinsheim bleibt für zwei Monate zu

Da in Kürze mit den Innenarbeiten begonnen wird, ist das Vereinsheim für Veranstaltungen ab Montag, 4. März, für etwa zwei Monate gesperrt. Der Ortsvorsteher wird die Nutzer noch separat informieren. Das Untergeschoss ist weiterhin für den Sportverein nutzbar.

Roller gab die aktuellen Einwohnerzahlen bekannt. Laut Kommunaler Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm waren zum 31. Dezember 2023 921 Einwohner in Heselwangen gemeldet. 911 waren es zum Stand vom 30. Juni 2023. In der Gesamtstadt leben 35414 Bürger. Des Weiteren stand der Regionalplan Neckar-Alb respektive das Beteiligungsverfahren zu den Teilregionalplänen Windenergie und Solarenergie auf der Tagesordnung. Nach kurzer Einführung in das Thema durch den Ortsvorsteher konnte im Rat festgestellt werden, dass die Heselwanger Gemarkung von den Plänen nicht betroffen ist. Auch sahen die Ortschaftsräte in Bezug auf die Kernstadt und die anderen Teilorte keine Bedenken und stimmten somit den Anhörungsentwürfen zu den Teilregionalplänen Windenergie und Solarenergie einstimmig zu.

Das Ortsschild muss immer wieder ersetzt werden

Der Ortsvorsteher erläuterte die Notwendigkeit und den Kostenumfang der geplanten Sanierung der Dachflächen der Kita Neige und gab dies dem Gremium zur Kenntnis. Roller berichtete, dass das Ortseingangsschild in der Bitzstraße bereits zum wiederholten Mal abhandengekommen ist und vom Bauhof ersetzt werden musste. In dem Zusammenhang bat Ortschaftsrätin Sonja Lohner um Prüfung, ob die Beschilderung „Tempo 30“ in dem Bereich noch eindeutig ist.

Ortschaftsrätin Inge Braungardt regte an, dass die Rückseite der beiden Ortseingangstafeln saniert werden müssen Ortschaftsrat Johannes Jetter wies darauf hin, dass zwei Straßenlaternen am Vereinsheim Richtung Vereinshütte des Sportvereins defekt sind. Der Ortsvorsteher wird sich um die Klärung der Punkte kümmern. Die nächste Sitzung des Ortschaftsrates findet am Donnerstag, den 14. März 2024 um 19.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Ortschaftsverwaltung statt.