Der Obereschacher Ortschaftsrat stellt 120 000 Euro für das Bauprojekt am Vereinshaus bereit. Auch die Verlegung der Breitbandkabels schreitet voran.
In seiner Sitzung befasste sich der Obereschacher Ortschaftsrat noch einmal eindringlich mit dem geplanten Bau eines Liftes am Vereinsheim „Alte Schule“.
Zu diesem Tagesordnungspunkt war auch Architekt Otmar Fehrenbacher anwesend, der bereits vor Wochen schon einmal zusammen mit dem Ortschaftsrat den Bau einer solchen Anlage am Vöhrenbacher Rathaus besichtigt hatte.
Fehrenbacher erläuterte dem Gremium erneut den Unterschied zwischen einem Aufzug und einem Lift. Vorgesehen ist der Bau eines behindertengerechten Liftes an der Rückseite des Vereinshauses mit drei Haltestellen, um Behinderten und betagten Personen einen leichteren Zugang zu den Räumlichkeiten zu ermöglichen. Für diese Arbeiten ist der Ortschaftsrat bereit, bis zu 120 000 Euro in die Hand zu nehmen und fasste einstimmig einen Grundsatzbeschluss, dieses Ziel weiterzuverfolgen.
Anschaffung einer Fräse geplant
Des Weiteren genehmigte das Gremium runde 1200 Euro für die Beschaffung einer Fräse für die Sandkästen in der Kindertagesstätte und auf den Spielplätzen.
Ortsvorsteher Klaus Martin berichtete auch über ein Gespräch mit dem Regierungspräsidium über den Planungsstand zum Lückenschluss B 523, der über die Vorplanung noch nicht hinausgekommen ist. So sind bisher auch die Vorzugsvariante und die Umweltverträglichkeitsstudie noch nicht bekannt. Eines steht jedoch fest: Eine Anbindung der L 178 zwischen Villingen und Obereschach und der K 5709 bei Nordstetten ist vom Tisch, und die B 523 soll unter der L 178 durchgeführt werden.
Gute Zusammenarbeit mit der Ortsverwaltung
Zum aktuellen Stand über die Verlegung der Breitbandkabel führte Klaus Martin aus, dass der erste Bauabschnitt noch nicht ganz fertig gestellt ist, sich der zweite Bauabschnitt aber in der Planung befinde und mit dem Beginn noch 2024 oder aber in 2025 gerechnet werden könne. Da in der Sitzung auch Bürgermeister Detlev Bührer anwesend war, folgte ein reger Gedankenaustausch, in dem sich Martin bei Bührer für seine Unterstützung in verschiedenen Anliegen des Stadtbezirkes bedankte, der seinerseits die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Ortsverwaltung und dem Ortschaftsrat hervorhob.