Dieses Gebäude in der Obereschacher Straße in Villingen spielte bei den Drogengeschäften eine entscheidende Rolle. Foto: Marc Eich

Kiloweise Drogen sollen die Angeklagten mit Verbindungen zu den United Tribuns in Villingen-Schwenningen vertickt haben. Als Dreh- und Angelpunkt galt ein ehemaliges Flüchtlingsheim – mit Labor und Lager.

Eigentlich hatten sie Großes geplant: Eine eigene Plantage für die United Tribuns war der Plan der Angeklagten, die sich beim Prozess vor dem Landgericht Konstanz unter anderem wegen des Handels mit Rauschgift verantworten müssen. „Das hat aber nicht funktioniert“, erklärt der leitende Ermittler im Zeugenstand. Doch dem Drogenverkauf sollte dies keinen Abbruch tun.