Der Franzose Victor Koretzky hat zum Abschluss des Mountainbike-Weltcups in Albstadt das Cross-Country-Rennen der Herren Elite gewonnen. Foto: Ligresti

Der Franzose Victor Koretzky hat zum Abschluss des Mountainbike-Weltcups in Albstadt das Cross-Country-Rennen der Herren Elite gewonnen. Mit einem beeindruckenden Schlussspurt ließ er den Schweizer Routinier Nino Schurter hinter sich.

Im letzten Rennen des dreitägigen Mountainbike-Weltcups war die Herren Elite an der Reihe. Es zeichnete sich von Beginn an ein spannendes Rennen ab. Angeführt vom Niederländer Mathieu van der Poel bildete sich eine große Spitzengruppe – die ersten 16 Fahrer gingen innerhalb von zehn Sekunden in die zweite von sechs Runden. Erst im dritten Durchlauf entzerrte sich das Feld ein wenig und eine vierköpfige Spitzengruppe setzte sich ab: die beiden Schweizer Mathias Flückinger und Nino Schurter, der Franzose Victor Koretzky und der Tscheche Ondrej Cink.

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In der finalen Runde entwickelte sich ein spannendes Finish zwischen Schurter und Koretzky. Der Olympiasieger und achtfache Weltmeister aus der Schweiz startete zunächst seinen Schlussspurt, wurde jedoch 500 Meter vor der Ziellinie noch von Koretzky überholt. Der 26-jährige Franzose feierte nach 1:20:23 Stunden seinen knappen Sieg – zwei Sekunden Vorsprung auf Schurter – ausgelassen. Dritter wurde Flückinger (+0:23), Vierter der Tscheche Cink (+0:25).

Die drei besten Deutschen Luca Schwarzbauer (+3:12), Maximilian Brandl (+3:13) und Manuel Fumic (+3:16) kamen hintereinander auf den Rängen 19 bis 21 ins Ziel.