Paris Saint Germain reist mit einem bärenstarken Kader ins Neckartal. Foto: Schwarzwälder Bote

U19-Turnier: Paris tritt in Oberndorf mit zahlreichen Nationalspielern an. Turnier stegt vom 2. bis 4. August. 

Mit Paris Saint Germain stellt sich ein echtes europäisches Schwergewicht in Oberndorf beim U19-Turnier vor. PSG wurde seit 2013 ununterbrochen französischer Meister.

Auch in der kommenden Saison dürfte die Mannschaft des deutschen Trainers Thomas Tuchel wieder Mitfavorit auf den Champions-League-Titel sein.

Mit immensen finanziellen Mitteln und vielen Weltstars versuchen die Franzosen, dieses Ziel um jeden Preis zu erreichen

Im Profiteam stehen mit Julian Draxler und Thilo Kehrer zwei Spieler aus der Schalker Knappenschmide. Kehrer hat ebenso wie Thomas Tuchel, seinerzeit Co-Trainer des VfB Stuttgart, am Oberndorfer Turnier teilgenommen. Auch der brasilianische Kapitän Thiago Silva war mit Fluminense Rio de Janeiro in jungen Jahren schon einmal beim Oberndorfer Turnier.

Doch nicht nur die Profis zählen zur internationalen Spitze. Bereits seit Jahren verfügt PSG über ein herausragendes Nachwuchszentrum, in dem bereits viele aktuelle Profis ausgebildet wurden.

Dementsprechend gehört auch die U19 von Paris Saint Germain zu den besten französischen Mannschaften und errang in der abgelaufenen Spielzeit die Vizemeisterschaft. Im Team stehen zahlreiche französische und belgische Nationalspieler.

Insbesondere die eigene Jugendakademie ist weit über Frankreich hinaus bekannt. Eine Vielzahl erfolgreicher Profis und Weltmeister wurden hier ausgebildet. Bekannte Namen sind u.a. Adrien Rabiot, Patrice Evra oder Alphonse Areola. Kingsley Coman vom FC Bayern München besuchte ebenfalls die Akademie.

Neuer Trainer der U19 ist Stephane Roche, welcher als Profi für Olympique Lyon und OGC Nizza gespielt hat. Roche trainierte zuletzt sehr erfolgreich die U19 von Olympique Lyon und wechselte nun in die Hauptstadt Frankreichs.

In der Gruppenphase trifft Paris Saint Germain bereits auf die starken Gegner Tottenham Hotspur, RB Leipzig und den FC Midtjylland.

Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wie sich das Aushängeschild aus dem Land des Weltmeisters bei dem Turnier schlägt. In der Vergangenheit konnten die französischen Vereine Strasbourg, Auxerre und Bastia zwar ihre Klasse beweisen, haben es aber nie bis in ein Halbfinale geschafft.