Nach dem Meistertitel 1992: VfB-Manger Dieter Hoeneß (li.), VfB-Coach Christoph Daum Foto: dpa

Noch ist nicht sicher, dass der VfB Stuttgart wieder aufsteigt. Klar ist dagegen: Der Verein mit großer Vergangenheit muss intensiv an einer besseren Zukunft arbeiten. Aber welche Wege führen zum Erfolg?

Stuttgart - Der VfB Stuttgart kämpft um seine Comeback in der Bundesliga – und die Stuttgarter Nachrichten bitten zum Treffpunkt Foyer: Am 10. Mai, 18.30 Uhr, in der Stuttgarter Liederhalle. Es gibt ja auch einiges zu bereden mit den Gästen des Abends: VfB-Präsident Wolfgang Dietrich, Ex-VfB-Meistertrainer Christoph Daum und VfB-Torjäger Daniel Ginczek. Der letzte Meistertitel in Weiß und Rot ist zehn Jahre her, ein anderer VfB-Triumph feiert demnächst sein Jubiläum: Vor 25 Jahren, am 16. Mai 1992, holte die Mannschaft um Kapitän Guido Buchwald überraschend den Meistertitel durch einen 2:1-Erfolg bei Bayer Leverkusen. Aber wie so oft in der Geschichte des Vereins mit dem roten Brustring ließen sich die Erfolge nicht verstetigen. Auf jedes Hoch folgte ein Tief.

In diesen Wochen kämpft der VfB Stuttgart um sein Comeback in der Fußball-Bundesliga. Damit eng verknüpft sind bedeutende Fragen um seine Zukunft: Wie findet der Traditionsverein wieder Anschluss an die Elite des deutschen Fußballs? Die Bundesliga boomt scheinbar unaufhaltsam, die Liga vermarktet sich in atemberaubendem Tempo auch international. Der einstige Arbeiter- und Volkssport ist zum weltumspannenden Geschäft mit Milliarden-Umsätzen geworden. Die Vereine bewegen sich im dabei im Spannungsfeld zwischen Tradition und Kommerz, die Fan-Kultur ist dementsprechend gespalten.

Aber allein mit dem Stolz auf die großen Erfolge der Vergangenheit lässt sich die Zukunft nicht gestalten. Braucht der VfB Stuttgart die Hilfe von Investoren? Wie hilfreich ist die Ausgliederung des Lizenzfußballs in eine Aktiengesellschaft? Ist die Mannschaft stark genug, um sich nach dem möglichen Aufstieg in der Beletage zu halten? Wo hat sie ihre Stärken, wo noch Schwächen? Wie sehr hat sich die Branche in den vergangenen Jahrzehnten verändert, was erwartet den VfB in den nächsten Jahren? Wer an dem Gesprächsabend mit interessanten Gästen mit am Ball sein will, sollte sich rasch anmelden. Das Kontingent an Tickets ist begrenzt.

Treffpunkt Foyer

So können Sie teilnehmen

Termin: Der Treffpunkt Foyer geht am 10. Mai, um 18.30 Uhr, in der Stuttgarter Liederhalle, Mozartsaal, über die Bühne: Thema der Talkrunde: Das Comeback – der VfB auf dem Weg zurück in die Bundesliga. Dauer der Veranstaltung: rund 90 Minuten.

Gäste: Auf dem Podium zu Gast: VfB-Präsident Wolfgang Dietrich, der frühere VfB-Meistertrainer Christoph Daum und Daniel Ginczek, Stürmer und Torjäger des aktuellen Zweitligamannschaft. Gunter Barner, Titelautor und Mitglied der StN-Chefredaktion, wird das Gespräch moderieren.

Teilnahme: Die Teilnahme an diesem Abend ist kostenlos, eine Anmeldung aber erforderlich. Das Formular finden Sie im Internet unter www.stn.de/foyer. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestäigungsmail mit Ihrer Eintrittskarte zum Ausdrucken.

Tickets: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Karten werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Die Tickets sind personalisiert und nur im Zusammenhang mit Ihrem registrierten Namen auf unserer Gästeliste gültig.

Sicherheit: Bitte beachten Sie, dass es beim Einlass Personen- und Taschenkontrollen gibt. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf die Mitnahme großer Taschen.