Thomas Bühner gegen Tim Mälzer: Es ist ein knappes Rennen. Foto: RTL / Markus Hertrich/Tim Mälzer vs. Thomas Bühner

Der eine muss im Flur auf dem Boden kochen, der andere die Pasta in einer Schweinsblase garen - bei „Kitchen Impossible“ tritt Tim Mälzer gegen den dreifach besternten Koch Thomas Bühner an. Bei den Herausforderungen in fremden Küchen scheint nichts unmöglich.

Tim Mälzer ist mit seinem Format „Kitchen Impossible“ zurück aus der Pause - und hat sich dieses Mal hochkarätige Köche ausgesucht. Nach mehrmaligen Anfragen hat nun Thomas Bühner, der viele Jahre drei Sterne im La Vie in Osnabrück kochte, zugesagt und stellt sich in der dritten Folge der neuen Staffel den Herausforderungen. Die haben es durchaus in sich. Bühner wiederum hat sich fast schon angenehme Aufgaben für Tim Mälzer ausgesucht.

 

Die Challenge ist klar: in einer schwarzen Box wird ein Gericht aufgetischt, das der herausgeforderte Koch, nachkochen muss. Anschließend bewertet eine Jury, deren gemeinsamer Nenner eben dieses Lieblingsgericht ist, das Ergebnis. Einige Schimpfwörter von Tim Mälzer gibt es obendrauf.

Während Mälzer beim Koch der deutschen Nationalmannschaft Anton Schmaus , dessen berühmte und beliebte Sucuk-Pasta kochen muss, schickt er Thomas Bühner erst in die Schweiz und dann in eine Streetfood-Suppenküche nach Vietnam, in der es eben keine richtige Küche gibt. „Neben Tim Raue ist er der Einzige in Deutschland, der diese Aufgabe meistern kann“, sagt Mälzer wertschätzend über seinen Kontrahenten Bühner, der mit einem Gaskocher auf dem Boden auskommen muss.

Bühner wiederum schickt Mälzer, der ja oft und gerne von sich behauptet der beste italienische Koch außerhalb Italiens zu sein, an den Gardasee. Dort muss er das simple Gericht „Casio e Pepe“ nachkochen. Aber eben in einer Schweinsblase. Kreiert wurde das Gericht im Restaurant Lido 84, dem derzeit achtbesten Lokal der Welt laut der „50 Best“-Liste. Am Ende liegt Bühner mit 12,3 Punkten vor Mälzer, der sich auf 11,7 Punkte kocht.