Die besten Tischtennisspieler (von links): Thomas Simon, Bernd-Martin Schlagenhauf, Oliver Sikeler, Mario Karrenberg, Jens Gramoll, Frank Lehrbass und Armin Kaiser. Foto: Heidepriem Foto: Schwarzwälder-Bote

Vereinsmeisterschaften beim SV Bergfelden / Tolles Finale

Sulz-Bergfelden (wh). Nach einem hochklassigen Finale holte sich erstmals in der Tischtennis-Geschichte des SV Bergfelden Mario Karrenberg den Titel des Vereinsmeisters. Er setzte sich verdient gegen Bernd-Martin Schlagenhauf mit 3:1 durch. Auch im Doppel wurden am Wochenende die Vereinsmeister gesucht. Vier Teams gingen an den Start. Armin Kaiser und Frank Lehrbass gewannen alle drei Duelle und nahmen die Siegerpokale entgegen.

Fünf Stunden lang stand beim SV Bergfelden der Tischtennis-Sport in der Dickeberghalle im Mittelpunkt. Begonnen wurde mit dem Doppel-Wettbewerb.

Nach sechs Spielen standen die Sieger fest, Armin Kaiser und Frank Lehrbass hatten alle drei Spiele gewonnen und sicherten sich mit 9:4-Sätzen den Gesamtsieg. Gefolgt von Bernd-Martin Schlagenhauf, der mit Thomas Simon an der Platte stand (2:1-Spiele/7:4 Sätze). Auf dem dritten Platz folgte Mario Karrenberg mit Anna Sikeler (1:2 Spiele/6:8 Sätze) und mit Platz 4 mussten sich Jens Gramoll und Hans Bohnet (0:3 Spiele/3:9 Sätze zufrieden geben.

Beim Einzel-Wettbewerb wurden die elf Teilnehmer in zwei Gruppen gelost, nach Beendigung der Gruppenspiele gingen die Gruppensieger und Gruppenzweiten in die Halbfinalspiele. Zunächst standen sich Bernd-Martin Schlagenhauf und Oliver Sikeler gegenüber. Mit 3:0 ging der Sieg deutlich an Schlagenhauf. Genauso deutlich war das andere Halbfinale, Mario Karrenberg setzte sich gegen Jens Gramoll mit 3:0 durch.

Damit konnte das hochklassige Finale starten. Der jüngere Karrenberg setzte von Anfang an Schlagenhauf unter Druck und hielt sein Tempo bis zum Schluss auch durch. u  Endstand: 1. Mario Karrenberg; 2. Bernd-Martin Schlagenhauf; 3. Jens Gramoll und Oliver Sikeler; 5. Armin Kaiser und Birgit Weinstein; 7. Frank Lehrbass und Raphael Lüdke; 9. Hans Bohnet und Anna Sikeler; 11. Thomas Simon.