Verein präsentiert sich beim Tag der offenen Tür / Halloween am 31. Oktober
Sulz-Hopfau (dli). Enttäuschend verlief aus Sicht des Jugendclubs der Tag der offenen Tür in ihren Räumlichkeiten im Schulhaus. Die Mitglieder waren am Samstagnachmittag fast unter sich. Als Gäste konnten Ortsvorsteherin Daniela Wittig und Stadtjugendpflegerin Susanne Wergin begrüßt werden.
Mit der Veranstaltung sollte den Jugendlichen aufgezeigt werden, was im Jugendclub geht, und ein Anreiz geboten werden, Mitglied zu werden, erklärte Vorsitzender Patrick Guhl. Dem Club gehören derzeit 45 Mitglieder an. Davon sind 30 aktiv und 15 passiv. Das Mindestalter beträgt 15 Jahre. Ab dem 25. Lebensjahr wechseln die Mitglieder automatisch zu den passiven Mitgliedern über.
In den vergangenen Wochen hatten die Jugendlichen in ihren Räumen kräftig gewerkelt. Der Vorsitzenden bedankte sich vor allem bei Tim und Kai Wulf für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Renovierung der Küche. Für die neue Einrichtung mit einem Spülbecken, einer Spülmaschine und Schränken wurden aus der Vereinskasse 2500 Euro investiert.
Mit Tobias Pfau als neuem Mitglied konnte auch gleichzeitig ein Koch gewonnen werden. Der Auszubildende wird seine erlernten Fähigkeiten in der spartanisch eingerichteten Küche allerdings kaum unter Beweis stellen können. Neben Snacks und Baguette wird in den Wintermonaten auch Glühwein angeboten.
Der Kickerraum befindet sich derzeit noch in Arbeit. Zwischenzeitlich konnte ein Profi-Tischfußball aufgestellt werden.
Als Lieblingstermin für Konzertveranstaltungen hatte sich in den vergangenen Jahren der 2. Oktober eingebürgert. Auf ein Konzert wurde jedoch in diesem Jahr verzichtet. Nach Ansicht von Kassier Jörg Springmann bleibt bei den Veranstaltungen in der Hopfauer Glatttalhalle wegen der stetig steigenden Kosten für die Bands und des "Drumherums" fast nichts mehr hängen – außer viel Arbeit. Aus dem Grund gab es in den Clubräumen in diesem Jahr mehrere kleinere "Events". Am 31. Oktober wird zur Halloween-Party eingeladen.
Ortsvorsteherin Daniela Wittig bewertet den Club als wichtigen Treffpunkt für die Jugend. Der Verein sei gut organisiert, und es laufe derzeit alles in geordneten Bahnen. Stadtjugendpflegerin Susanne Wergin bot dem Hopfauer Jugendclub ihre Unterstützung an.