Eins der ersten Mehrgenerationenhäuser in Burladingen: Die „Lebensräume für Jung und Alt“ der Stiftung Liebenau und der Stadt Burladingen Foto: Rapthel-Kieser

Niedrige Zinsen machen den Stiftungen zu schaffen. Sie finanzieren damit unter anderem ihre Arbeit und wenn die Finanzierung durch Zinsen nicht mehr aufgeht, muss Abhilfe geschaffen werden – etwa durch die Abschmelzung des Sozialfonds.

Wohltätige Stiftungen, die ihre Arbeit mit Zinsen finanzieren, haben in den letzten Jahren vermehrt Probleme. Das Zinsniveau ist niedrig und für die Stiftungsarbeit fällt kaum mehr etwas ab. So geht es auch der Stiftung Liebenau, die in Burladingen das Haus der Pflege St. Georg und ein Mehrgenerationenwohnhaus betreibt. Dieses wurde gemeinsam mit der Stadt im Finanzierungsverbund geschaffen. Dabei entstand auch der städtische Sozialfonds.