Simon Boch bejubelt in Linz den Sieg. Doch mit der Zeit von 2:09:25 Stunden ist der Ex-Unterkirnacher nicht ganz zufrieden. Foto: Eibner/Eisenbauer

Der frühere Unterkirnacher Simon Boch hat in WM-Norm den Marathon in Linz gewonnen. Der Wahl-Regensburger bejubelte nach 2:09:25 Stunden den Sieg. Doch für die Olympischen Spiele in Paris reicht die persönliche Bestzeit noch nicht.

„Ich bin natürlich glücklich, dass ich dieses Rennen gewinnen konnte“, freut sich Boch über den Erfolg gegen die „auch gute Konkurrenz. Darunter waren auch viele Jungs aus Kenia, die ich zum Teil aus meiner Trainingsgruppe kenne.“ So auch Evans Kiprono, der in 2:09:56 Stunden in Österreich den zweiten Platz belegte. „Mit ihm habe ich viel trainiert“, wusste der frühere Athlet des LT Unterkirnach, dass der Afrikaner im Vorfeld des Marathons „gut drauf“ war. Boch wollte eigentlich mit Evans Kiprono zusammen noch länger das Tempo bestimmen. „Doch er ist auf den letzten fünf Kilometern stark eingebrochen.“