Das Bild am Freitagabend in der Schwenninger Helios Arena. Wild-Wings-Stürmer Phil Hungerecker (vorne rechts) ist enttäuscht – Ingolstadt jubelt im Hintergrund. Foto: Eibner/Lägler

Immer mehr Enttäuschung und Ratlosigkeit zieht bei den krisengeschüttelten Wild Wings ein. Am Sonntag (16.30 Uhr bei Red Bull München) könnten die Schwenninger in der DEL sogar die Rote Laterne übernehmen.

Diese Schwenninger Mannschaft gibt so viele Rätsel in diesem ersten Saisondrittel auf: Wie kann ein Team nach einer gelungenen Vorbereitung und zwölf Punkten in den ersten sechs Spielen derartig abstürzen? Warum brechen Kapitän John Ramage und Co. nach einem guten ersten Drittel gegen Ingolstadt mit einigen hochkarätigen Chancen dann wieder so ein und verlieren mit 0:4? Und warum können so viele Neuzugänge in Schwenningen seit Jahren – aktuell Brandon DeFazio, Miks Indrasis und auch Sebastian Uvira – nicht an die Form anknüpfen, die sie bei ihren vergangenen Klubs ausgezeichnet hat?