Das gebrochene Rohrstück in der Arminstraße ist ausgetauscht worden, am Samstagvormittag floss das Wasser wieder. Foto: Marc Eich

Der Wasserrohrbruch, der in der Nacht auf Samstag in Schwenningen für einen Einsatz von Feuerwehr und SVS gesorgt hatte, ist repariert worden. Bereits am frühen Morgen rückte der Bautrupp an.

Die Anwohner konnten kaum ihren Augen trauen, als sie in der Nacht zum Samstag aus dem Fenster blickten: Aus dem Asphalt drückte sich Wasser an die Oberfläche, sorgte teilweise für Überflutungen – Wasserrohrbruch!

Die Feuerwehr Schwenningen rückte gegen 2.30 Uhr am Samstagmorgen an, sperrte gemeinsam mit der Polizei zunächst den betroffenen Straßenabschnitt und kümmerte sich dann zusammen mit einem ebenfalls herbei geeilten Trupp der Stadtwerke VS (SVS) um das Problem. Um die Überflutung zu stoppen, wurden die Wasserschieber geschlossen, außerdem hatte man die teilweise verstopften Gullis geöffnet.

Die SVS hatte anschließend eine schnelle Reparatur der betroffenen Stelle in die Wege geleitet, wie SVS-Sprecher Oliver Bauer auf Anfrage unserer Redaktion erklärt. „Um 5 Uhr morgens hat der Tiefbauer losgelegt“, erklärt Bauer. Im Akkord hat der Bautrupp gearbeitet – wohlwissend, dass in mehreren Haushalten kein Tropfen Wasser mehr aus dem Hahn kam.

Um 11.39 Uhr waren die Arbeiten beendet

Die Auswirkungen hielten sich aber glücklicherweise in Grenzen. Rund 20 Haushalten hätten laut SVS aufgrund des Rohrbruchs zwischenzeitlich auf Wasser verzichten müssen. Dies aber nur bis zum Vormittag. Bauer: „Am Samstag um 11.39 Uhr waren die Arbeiten abgeschlossen.“

Das Wasser floss, der Verkehr aber erstmal nicht mehr. Denn aufgrund der Maßnahme ist die Arminstraße zwischen der Kreuzstraße und der Bildackerstraße weiterhin gesperrt. Die Zufahrt zum Action-Markt konnte aber gewährleistet werden. Noch ist allerdings unklar, wann die Durchfahrt in der Arminstraße wieder ohne Einschränkungen möglich ist.

Denn wie der SVS-Sprecher erklärt, muss zunächst noch die Asphalt-Decke an der betroffenen Stelle angebracht werden: „Wir können aber noch nicht abschätzen, wann das sein wird – das ist von einer Fremdfirma abhängig.“