Foto: Zeger

Sicherungsmaßnahmen zwischen Schramberg und Tennenbronn notwendig. Kosten im sechsstelligen Bereich.

Schramberg - Nach der Hangsicherung ist vor der Hangsicherung und nach der Sperrung ist vor der Sperrung – um das Bernecktal sicher zu machen, wartet noch viel Arbeit. Als nächstes sollen ganze Felsen in Stahlnetze eingepackt werden.

Um Verkehrsteilnehmer und Fußgänger zu schützen, sind weitere Sicherungsmaßnahmen auf der Strecke zwischen Schramberg und Tennenbronn notwendig.

Im dritten Abschnitt werden Schutzzäune repariert und Felsen komplett in Stahlnetze eingepackt, erläutert ein Sprecher der Straßenmeisterei. Schutzzäune wurden durch umgefallene Bäume beschädigt, beziehungsweise sind bei den letzten Beräumungsaktionen in Mitleidenschaft gezogen worden.

Die Ausschreibungen für diese Arbeiten des dritten Abschnitts laufen. Die Kosten befinden sich im sechsstelligen Bereich.

Nach dem Winter soll’s dann losgehen. Auf eine Vollsperrung des Bernecktals könne wahrscheinlich verzichtet werden, es sollen Ampeln aufgestellt werden.

Während der vierwöchigen Sperrung im August wurden die brüchig gewordenen Felshänge mit Hubsteiger und Stemmeisen der Straßenmeisterei abgetragen. Die kommenden Arbeiten müssten von Spezialisten durchgeführt werden, so der Sprecher.

Fahrbahnsanierung

Und wie geht es mit der kaputten Fahrbahn weiter? Nach Auskunft des Regierungspräsidiums, Außenstelle Donaueschingen, soll darüber im "Spätjahr" entschieden werden. Nämlich dann, wenn die Haushaltsgespräche stattfinde, sprich die Gelder fürs kommende Jahr verteilt werden. Ob das Bernecktal dabei berücksichtigt werden kann, sei noch nicht klar, so der Sprecher.