Der Schokoladenhersteller Ritter ("Ritter Sport") aus Waldenbuch wehrt sich gegen eine Kartellbuße in Millionenhöhe wegen unerlaubter Preisabsprachen. Foto: Ritter Sport

Der Schokoladenhersteller Ritter ("Ritter Sport") aus Waldenbuch wehrt sich gegen eine Kartellbuße in Millionenhöhe wegen unerlaubter Preisabsprachen.

Stuttgart - Der Schokoladenhersteller Ritter („Ritter Sport“) wehrt sich gegen eine Kartellbuße in Millionenhöhe wegen unerlaubter Preisabsprachen. Das Unternehmen aus dem schwäbischen Waldenbuch hatte die Bußgeldbescheide in Höhe von insgesamt 7,5 Millionen Euro nach eigenen Angaben am Donnerstag erhalten.

Der Schokoladenproduzent kündigte an, gegen die Bescheide Einspruch einzulegen und wies die Vorwürde „entschieden zurück“. Das Bundeskartellamt hatte bereits vor fünf Jahren gegen führende Schokoladen-Unternehmen und den Fruchtgummi-Hersteller Haribo ein Verfahren wegen des Verdachts auf illegale Preisabsprachen eingeleitet. Hintergrund war ein starker Anstieg der Süßwarenpreise.