Dautmergener Narrenzunft mit einigen Umbesetzungen im Vorstand

Dautmergen. Mit Andrea Falk hat die Narrenzunft Dautmergen erstmals eine Vorsitzende in ihrer Vereinsgeschichte. Der alte Vorsitzende der Dautmerger Narren, Michael Lehmann, berichtete in der Hauptversammlung über die Geschehnisse des Vereinsjahrs. Er sprach allen Beteiligten, die zum Gelingen der Fasnet beigetragen haben, seinen Dank aus – insbesondere den Aktiven, die in anderen Gemeinden wohnen.

Schriftführerin Andrea Falk listete alle Ereignisse auf. Sie erinnerte daran, dass die Narren an der Dorfmeisterschaft teilnahmen, beim Helferfest aktiv waren und beim Jahresausflug die Geselligkeit pflegten. Trotz Investitionen für den Frosch- und Hexenwagen berichtete Kassiererin Miriam Schneider über einen guten Kassenstand. Die Kassenprüfer Peter Mocker und Thomas Hietmann bescheinigten eine gute Kassenführung. Bürgermeister Norbert Majer dankte den Verantwortlichen, die alle an einem Strang ziehen würden. Die Dautmerger Fasnet bezeichnete er als Anziehungspunkt für Fasnetsfreunde aus der ganzen Region. Der Vorstand wurde entlastet.

Michael Lehmann legte nach fünf Jahren aus beruflichen Gründen sein Amt nieder. Er wird aber dem Verein als Elferrat weiter zur Seite stehen. Zu seiner Nachfolgerin wurde Schriftführerin Andrea Falk gewählt. Ihr Amt übernahm Claudia Neher. Der stellvertretende Vorsitzende Siggi Neher wurde wiedergewählt. Die beiden Beisitzer Alexandra Lehmann und Andreas Kappeler wurden für weitere zwei Jahre bestätigt.

Im Organisationsausschuss sind weiterhin Matthias Wager und Marion Peter. Neu ist Achim Falk. Aus dem Elferrat und dem Verein schied nach zehn Jahren Axel Kappeler aus. Für ihn wurde Manfred Karle gewählt. Auch die Grondelhexen bekamen mit Claudia Neher, Marina Epple und Sabine Karle Zuwachs. Das Amt des Prinzen übernahm erneut Gerhard Karle. Aus der Garde schied Tamara Neher aus. Die Ausscheidenden und Michael Lehmann erhielten ein Geschenk. Andreas Kappeler wurde für zehn Jahre aktive Mitgliedschaft im Elferrat geehrt. Des Weiteren wurde beschlossen, die Fasnetsverbrennung von 22 auf 20 Uhr vorzuverlegen und den Mitgliedsbeitrag von acht auf zehn Euro zu erhöhen. Lehmann wünschte den zum Abschluss "ein gutes Gelingen für die Fasnet 2011".