Schiltach (sw). Es sei ein Thema, "das alle Verwaltungen sehr begrüßen",

Schiltach (sw). Es sei ein Thema, "das alle Verwaltungen sehr begrüßen", meinte Bürgermeister Thomas Haas hinsichtlich des neuen doppischen Haushaltsplans, der in Schiltach ab 2017 eingeführt werden soll. "Und bei unserer Größe bringe dies außer Arbeit keine Vorteile", ist er sich sicher. Zwar habe die Stadt noch länger Zeit, müsse aber vom Rechenzentrum bei der Umstellung begleitet werden, so Kämmerer Herbert Sekinger: Und von daher müsse man auch nach deren Möglichkeiten schauen. Die Umstellungsarbeiten sollen zwei Jahre dauern, so gelte es, eine Vermögensbewertung zu machen und eine Gliederung in Teilhaushalte und Produktbereiche vorzunehmen. Ob dies mit externer Unterstützung oder einer vorübergehenden internen Aufstockung des Personale umgesetzt werden soll, ist noch offen. "Wir müssen den Weg gehen", sagte Haas – und so fiel das Votum des Gemeinderats auch "alternativlos einstimmig" aus.