Erneut kommen an der L  405 in Schenkenzell Felsbrocken runter. Foto: Gemeinde

Hangsicherung erfolgt nächstes Jahr. Straße bleibt bis voraussichtlich Ende Juni halbseitig gesperrt.

Schenkenzell - Schon wieder: Im Schenkenzeller Vortal ist im Bereich des bereits vor Monaten durch einen Felsabgang beschädigten Buswartehäuschens erneut Geröll abgegangen.

"Nachdem Experten des geologischen Landesamts bereits vor einigen Tagen die Situation begutachtet hatten, ging es nun sehr schnell", teilt die Gemeinde dazu mit. In der Nacht auf Sonntag habe sich der Felsabgang an der Landstraße 405 ereignet.

Die Straßenmeisterei habe den Bereich nun halbseitig gesperrt. "Die Sperrung ist zunächst einmal bis Ende Juni 2020 beantragt. Wann die Hangsicherungsarbeiten beginnen, kann derzeit noch nicht gesagt werden", erklärt Bürgermeister Bernd Heinzelmann auf Nachfrage.

Das Landesamt für Geologie habe nach seiner Begutachtung bereits Sicherungsmaßnahmen empfohlen. Der Kreis hat laut Heinzelmann Gelder für 2020 beantragt und wolle Hangsicherungen durchführen lassen. Das Buswartehäuschen bleibe bis auf Weiteres gesperrt. "Die Maßnahmen wurden zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer getroffen", so Heinzelmann.