Wegen des einsetzenden Regens wurden die Sanierungsarbeiten auf dem Dach des Schulgebäudes in Gütenbach vergangene Woche kurzfristig unterbrochen. Foto: Lisa Hengstler

Die Dachsanierung der Schule schreitet gut voran. Die Arbeiten werden allerdings noch weiterlaufen, wenn der Unterricht wieder begonnen hat.

Ferienzeit ist Baustellenzeit: Pünktlich zum Beginn der Sommerferien startete die Firma Kammerer aus Furtwangen mit der Dachsanierung des Schulgebäudes.

Für rund 200 000 Euro werden die Dächer der vorderen beiden Klassenräume sowie die Ebene rund um das Atrium saniert. Dazu gehören auch die angrenzenden Fenster sowie Dachfenster, die in den Computerraum führen. Den Zuschlag für die Erneuerung der Fenster erhielt die Schreinerei Scherzinger aus Furtwangen.

Computerraum wird ausgemustert

Der Computerraum mit 10 PC-Arbeitsplätzen wird derweil ausgemustert, die vorhandenen Daten werden vernichtet und noch brauchbare Teile in der Verwaltung verwendet oder verkauft. Nach der Sanierung kann dieser Raum wieder einer neuen Nutzung zugeführt werden. Weiterhin wird im gesamten Gebäude die Beleuchtung erneuert. Für knapp 80 000 Euro werden alle Räume auf LED umgerüstet. Diesen Auftrag führt die Firma Stratz aus.

Nicht alles wird zum Ferienende fertig

Bislang sind insbesondere die Dachsanierungsarbeiten gut vorangeschritten, teilt die Gemeindeverwaltung mit. „Wichtig war, dass besonders störende Arbeiten während der Ferien ablaufen“, wird Bürgermeisterin Hengstler in der Mitteilung zitiert.

Bis zum Schulbeginn werde es jedoch nicht reichen, alles endgültig abzuschließen. Ein Teil der Arbeiten werde noch während des Schulbetriebs weiterlaufen müssen.

Rohrbrüche repariert

Ebenfalls in die Ferienzeit fiel die Reparatur zweier Rohrbrüche. Zunächst galt es im unteren Bereich der Kirchstraße eine schadhafte Abwasserleitung aufzuspüren und wieder korrekt anzuschließen. Anschließend wurde der Rohrbruch des Wasseranschlusses der katholischen Kirche St. Katharina repariert.

Ein Wasserrohrbruch am Hausanschluss der katholischen Kirche St. Katharina sorgte für einen Wasserverlust von über 100 Kubik pro Tag. Foto: Lisa Hengstler

Wassermeister behebt Schaden in der Kirche

Dieser Schaden wurde schon Anfang Juli aufgespürt. Festgestellt wurde das Leck, weil täglich rund 100 Kubik Wasser im Ortsnetz verloren gingen. Nachdem der Hausanschluss mit dem in der Straße befindlichen Schieber gesperrt worden war, ging der Wasserverbrauch abrupt zurück. In der Kirche konnte das Wasser vorübergehend abgestellt und nur zu den Nutzungszeiten jeweils wieder angestellt werden bis nun die Sanierung erfolgen konnte. Die Reparatur nahm Wassermeister Thomas Scherzinger selbst vor und wurde bei den Baggerarbeiten von Kurt Krause unterstützt.