Auch die Bürgerinitiative „Pro Mühlbachebene“ unterstützt „Ländle leben lassen“. Foto: Steinmetz

Die Initiative „Ländle leben lassen“ gegen den Flächenverbrauch hat bereits die Hälfte der 40 000 nötigen Unterschriften gesammelt, um einen Volksantrag zu erzwingen. Was bedeutet das für das regionale Gewerbegebiet in der Mühlbachebene?

Weit vor dem Ende des Aktionszeitraums hat die landesweite gemeinsame Initiative „Ländle leben lassen“ von mehr als 20 Umwelt-, Naturschutz- und Landwirtschaftsverbänden bereits 20 000 Unterschriften gesammelt. Das haben unserer Redaktion auf Nachfrage Jörg Dinkelaker von der Sulzer Bürgerinitiative Pro Mühlbachebene sowie der badische Bauernverband mitgeteilt. Damit sind schon jetzt die Hälfte der nötigen Unterschriften für einen Volksantrag zusammengekommen. Mit 40 000 Unterzeichnern könnten die „Ländle leben lassen“-Initiatoren den Landtag in Stuttgart zwingen, sie anzuhören und ihre Forderungen auf die Tagesordnung zu setzen.