Umbauarbeiten stehen am Vöhringer Rathaus an. Foto: Archiv-Foto: Steinmetz

Die Umbaumaßnahmen am Vöhringer Rathaus, waren Thema in der aktuellen Gemeinderatssitzung.

Vöhringen - Den Beschluss zum Rathausumbau zwecks barrierefreier Ertüchtigung im Erdgeschoss und Schaffung eines kontrollierten Zugangsbereichs, hatte der Gemeinderat bereits im Mai 2021 gefasst.

Kosten von knapp 130 000 Euro

Die Baumaßnahme beinhaltet den Anschluss des Bürgerbüros und eines Sprechzimmers, sowie den barrierefreien Umbau der Sanitäranlage. Am Jahresende wurden dafür im Haushaltsplan 2022 finanzielle Mittel in Höhe von 148 000 Euro bereitgestellt.

Bei der Gemeinderatssitzung am vergangenen Montag, die per Videokonferenz abgehalten wurde und von der Öffentlichkeit im Sitzungszimmer des Rathauses verfolgt werden konnte, ging es nun um die Auftragsvergabe. Kämmerin Melanie Hägele stellte die Ergebnisse der beschränkten Ausschreibung für sechs Gewerke vor.

Vergabe an regionale Betriebe

Siebzehn Firmen waren insgesamt zur Angebotsabgabe aufgefordert worden. Von neun Angeboten, die bis zum Submissionstermin eingingen, musste eine Offerte für den Trockenbau wegen fehlender Angaben ausgeschlossen werden. Bei zwei Enthaltungen beschloss der Gemeinderat die Vergaben mehrheitlich.

Die Aufträge für Trocken- und Metallbauarbeiten, Bodenbeläge, Fliesen sowie Tischlerarbeiten im Bereich Möbel und Türen summieren sich auf rund 117 000 Euro. Für den Sanitärbereich werden noch weitere 5000 bis 10 000 Euro hinzukommen. Somit bewegen sich die Kosten innerhalb des Haushaltsansatzes.

Positiv wurde vom Gremium aufgenommen, dass sich drei örtliche Handwerksbetriebe aus Vöhringen und Wittershausen preislich durchsetzen konnten und die drei weiteren aus Sulz, Dornhan und Oberndorf ebenfalls aus der näheren Umgebung stammen. Über den Zeitpunkt des Baubeginns machte die Gemeindeverwaltung noch keine Angaben.