"Es geht nur darum, woher man kommt"
Am vergangenen Freitag hatte Baron in seinem Wohnort Höfendorf und am Samstag in Rangendingen für seinen Wahlkampf einen Pavillon aufgebaut, "um mich den Fragen der Bürger zu stellen." Dabei so schreibt er, sei ihm "ganz schnell" klar geworden, worum es eigentlich geht: "Die eigentlichen Themen sind völlig uninteressant. Sie (›die Bürger‹, Anmerkung der Redaktion) treffen aber eine Entscheidung zwischen ›Einheimischer‹ und ›Eingeschmeckter‹. Es geht nur darum, woher man kommt."
Jede "Gruppe" habe dabei ihren eigenen Tenor gehabt, formuliert Baron. "Nach Rangendingen gezogen. Versucht in Vereinen Fuß zu fassen. Man bekam immer wieder zu spüren, dass man kein Ur-Rangendinger ist. Irgendwann aufgegeben. Man wünschte mir Glück bei der Wahl, wäre ja schön, wenn sich mal etwas ändern würde…" Dies schreibt Peter Baron über die Rückmeldungen der "Eingeschmeckten".
Zu den Reaktionen der "Ur-Rangendinger" schreibt er: "Wir wollen Dich hier nicht, Manfred wird’s!"
Trotz seines enttäuschten Rückzugs aus sämtlichen Wahlkampf-Veranstaltungen hält Peter Baron aber dennoch an seiner Kandidatur für die Bürgermeisterwahl fest. Dazu schreibt er: "Damit die Bürger aber noch eine Wahlmöglichkeit haben, stelle ich mich weiterhin der Wahl am 13.12.2020 und hoffe, dass Sie wählen gehen."
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