Schnelle Radler beim Rennen und treue Mitglieder hat der Radfahrverein „Vorwärts“ in seinen Reihen. Doch auch im neuen Jahr ist von der Fahrradbörse bis zum Radtreff jede Menge geboten.
Eine gut laufende Radbörse und eine stolze Gesamtkilometerleistung waren Höhepunkte, auf die der Radfahrverein „Vorwärts“ bei seiner 120. Hauptversammlung zurückblicken konnte.
Doch neben diesen erfolgreichen Projekten habe der Verein auch mit Überalterung zu kämpfen, bemerkte die Vorsitzende Ruth Amann im Vereinsraum des Alten Rathauses Fluorn. Dadurch werde „das sportliche Leben beeinträchtigt“.
Ein besonders Augenmerk richtete sich auf die Ende März organisierte Radbörse und den Radtreff im Sommerhalbjahr mit dem AOK-Touren-Sonntag. Das Zigeunerbrünnle werde auch weiterhin durch Vereinsmitglieder bewirtschaftet, nachdem das hierfür zuständige Mitglied verstorben war.
Die Radbörse kommt an
Bei der Radbörse hatte das Angebot die Nachfrage bei weitem überstiegen; beim Radtreff brachten es durchschnittlich sieben Teilnehmer pro Ausfahrt mit insgesamt sechzehn verschiedenen Personen auf eine stolze Gesamtkilometerleistung.
Amann verwies auch auf die Erfolge des Rennfachwartes Andreas Litterst, der sich beim Mountainbike-Rennen in Waldmössingen im Oktober mit einem ersten Platz einen Namen gemacht hatte. Die Kassenführung wurde von den Prüfern als einwandfrei bezeichnet. Beim den Wahlen wurden Bannerführer Markus Kuner sowie Jugendleiterin Marion Kuner im Amt bestätigt, Barbara Glunk bringt sich künftig als Beisitzerin ein.
Die Entlastung der Vorstandschaft wurde erteilt und alle Funktionäre einstimmig gewählt.
Ehrungen und Ausblick
Ruth Amann und Rudolf Wössner wurden für jeweils 15-jährige Treue mit einer Ehrennadel der Bundesehrengilde geehrt.
Doch auch 2024 hat der Verein viel vor: So startet der Radtreff wieder am 12. April, die Radbörse ist für Mitte März geplant. Das Altersgildetreffen in der Fluorner Halle wird am am 21. April stattfinden.
