Auf einer Waldfläche entlang der Landesstraße zwischen Sulz und Aistaig könnte in Zukunft ein Windpark entstehen. Foto: © familie-eisenlohr.de - stock.adobe.com

Auf der Waldfläche entlang der Landesstraße zwischen Sulz und Aistaig könnte in Zukunft ein Windpark entstehen. Bürgermeister Gerd Hieber gab in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats erste Pläne bekannt.

Sulz - Auf der Suche nach geeigneten Flächen für den Ausbau der Windkraft prüfe das das Land Baden-Württemberg eigene Waldflächen. Über ForstBW wurden deshalb kürzlich einige Staatsforstflächen ausgeschrieben.

Eine dieser potenziellen Ausbauflächen befindet sich zwischen Sulz und Aistaig und liegt zum Großteil auf Sulzer und zum Teil auf Ein Teil auf Dornhaner Gemarkung.

Diese Fläche wurde an die RES-Gruppe aus Vörstetten bei Freiburg für die Projektentwicklung vergeben. Erste Gespräche im Rathaus mit Vertretern der RES-Gruppe habe es bereits gegeben.

Ausbau vorantreiben

Da man den Ausbau regenerativer Energien weiter vorantreiben will, sollen auch Möglichkeiten geprüft werden, inwiefern der Windpark über die Staatsforstflächen hinaus entwickelt werden kann. Ein Interkommunales Windkraftprojekt könnte unter Umständen realisiert werden. Die RES-Gruppe werde dafür das Areal zwischen Marschalkenzimmern, Weiden und Brachfeld genauer unter die Lupe nehmen.

Die Untersuchungen für einen möglichen Windpark würden noch bis zum nächsten Jahr laufen, da insbesondere die Flora und Fauna über einen den Zeitraum eines ganzen Jahres genauer betrachtet werden müsse. 2023 könnte die RES-Gruppe dann über eine mögliche Umsetzung des Projekts informieren.