Die Frau fiel nicht auf den Telefon-Betrug herein. (Symbolfoto) Foto: www.imago-images.de

Den Betrügern nicht auf den Leim gegangen ist eine Frau am Dienstagnachmittag in Straubenhardt.

Wie die Polizei mitteilt, wollten die Täter der Frau weis machen, ihr Sohn habe einen tödlichen Unfall verursacht. Einer der Betrüger gab sich am Telefon als Sohn aus, weinte und erzählte, er sei in Untersuchungshaft. Danach telefonierte die Frau noch mit verschiedenen angeblichen Polizisten und Gerichtsmitarbeitern, die für die Entlassung des vermeintlichen Sohnes eine hohe fünfstellige Summe forderten.

Parallel instruierte die Frau ihren Mann, Kontakt mit ihrem echten Sohn aufzunehmen. Der Schwindel flog auf, bevor finanzieller Schaden entstand.