130 Kinder werden vom FC Kappel altersgerecht in Kleingruppen betreut / Der Spaß kommt nicht zu kurz

Von Stefan Preuß Niedereschach-Kappel. Die Fußballferien in Kappel haben sich zu einem unverzichtbaren Teil der Freizeitplanung vieler Kicker entwickelt.Diese Woche startete die zehnte Auflage des Angebotes. Mit einer Rekordbeteiligung in der maximal möglichen Anzahl von 130 Kindern im Alter von sechs bis 14 Jahren sehe er dies auch als ein Zeichen, dass der Verein bisher nichts falsch gemacht habe und immer besser werde, erklärte der Vorsitzende des FC Kappel und Organisator der Fußballferien, Walter Erne, bei der Begrüßung der jungen Kicker mit ihren Eltern zur Eröffnung der ersten Runde.

"Die Fußballferien des FC Kappel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit", konnte Walter Erne dabei feststellen. Dies sei vor allem der Verdienst der Hauptakteure bei diesen Fußballferien. Ehrenamtliche Trainer gestalten in den kommenden Tagen mit ihren Zöglingen dieses Fußballcamp. Die Leiter sorgen vor allem auch dafür und verstehen es hervorragend, dass dabei nicht die Leistung, sondern der Spaß im Vordergrund steht. Von Beginn an war dies die Losung des FC Kappel: "Spaß und Freude, ohne Druck Fußballspielen, das ist für zwei Wochen unser Motto."

Kulinarisch sind die Jungen und Mädchen beim Mailänderstuben-Team bestens aufgehoben. Dass die jugendlichen Freizeitkicker sind ganz heiß auf den "Fußballspaß pur", war bei der Eröffnung nicht zu übersehen. Die Organisatoren hatten sich mit einem kindgemäßem und altersgerechten Trainingsprogramm in den verschiedenen Leistungsstufen einiges einfallen lassen.

Die "Fußballferien" konnten in der gewohnten Weise nur dank Sponsoren durchgezogen werden, so Walter Erne. Jeder Teilnehmer erhält einen Ball und ein Trainings-Shirt. Ferner dankte Erne dem Vizekommandanten der Feuerwehr Schwenningen, Christian Krause, der am Vortag noch die beiden Unterkunftszelte für die Kinder mit seinen Helfen aufgebaut hatte. "Und das alles zum Nulltarif. Ohne diese Unterstützung könnten wir unsere Fußballferien zu dem Preis nicht durchführen", betonte Erne.

Nicht denkbar wäre die Aktion des FCK ohne das ehrenamtliche Trainerteam. In dieser Woche sind dies die B-Jugendspielerinnen Michelle Sonnenberg und Teresa Heini, Jugendtrainer Dirk Krehan, die aktiven Spieler Stefan und Moritz Dinser, Trainer Bernd Grüsser, die Juniorenspieler Raphael Herbst und Marvin Breininger sowie Uli Simon als ehemaliger Spieler.