Der Friedhofweg in Arnbach ist durchgängig ausgebaut worden. Das Bild zeigt Neuenbürgs Bürgermeister Horst Martin (Mitte) zusammen mit Geschäftsführer Michael Lutz von LI-Consult (rechts) sowie Denis Kraft vom Stadtbauamt. Foto: Schwarzwälder-Bote

Stadtteilbewohner erleichtert

Neuenbürg-Arnbach. Der Neuenbürger Stadtteil Arnbach musste lange darauf warten, bis der Friedhofweg auf seiner vollen Länge ausgebaut werden konnte. Nun ist aus der Holperstrecke eine gut ausgebaute Straße geworden. Im Beisein von Repräsentanten der am Ausbau beteiligten Unternehmen, von Anwohnern sowie Grundstücksbesitzern und Stadträten wurde der gesamte Verlauf des Friedhofweges offiziell für den Verkehr freigegeben.

Nach anfänglicher Skepsis aus der Reihe der Anwohner und Grundstückbesitzer konnte nach Jahren eine Einigung erzielt und die Maßnahme realisiert werden. Der Ausbau des Friedhofweges erfolgte auf privatrechtlicher Basis – im Einvernehmen mit den Anliegern. Wobei im Friedhofweg allerdings erschließungstechnisch schon vorher Arbeiten vorgenommen worden waren, die nicht den eigentlichen Anforderungen entsprachen. Der Weg bestand vor dem Ausbau quasi aus einer Asphaltfläche ohne Begrenzung und funktionierende Entwässerung. Die Oberfläche war uneben und mit Rissen sowie Schadstellen durchzogen. Um die Grundlagen für eine künftige Versorgung der Anwohner mit Glasfaserkabel zu sichern, ist unter dem Gehweg ein Leerrohr verlegt worden.