Franz Beckenbauer ist am Sonntag im Kreise seiner Familie verstorben. Deutsche und internationale Sportler sind bestürzt über den Tod der Fußball-Legende.
Die Nachricht sorgte für Schock in ganz Deutschland – doch auch international. Die Fußballlegende Franz Beckenbauer ist tot. Der ehemalige Bayernspieler war am vergangenen Sonntag im Alter von 78 Jahren in Salzburg friedlich eingeschlafen, wie seine Familie am Montag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Neben (ehemaligen) Akteuren des VfB Stuttgart oder der internationalen Presse trauert auch die deutsche Sportwelt um den „Kaiser“. Eine Auswahl der Netzreaktionen zu seinem Tod.
So trauert das Netz um Beckenbauer
„Ruhe in Frieden“, schreibt der Deutsche Fußballbund (DFB) auf Instagram und würdigt den Sportler mit einem Video. Beckenbauer gilt nach wie vor als eine der größten Fußball-Legenden Deutschlands. Wegen seiner eleganten Spielweise erhielt er den Spitznamen „Kaiser“.
In der deutschen Fußballwelt ist die Betroffenheit groß. Bayern-Spieler Thomas Müller würdigt den „Kaiser“ auf X (ehemals Twitter):
Auch Bastian Schweinsteiger gedenkt der Fußball-Legende. Auf Instagram teilt er ein Schwarz-Weißbild von sich mit Beckenbauer und dankt ihm für alles.
Nicht nur in Deutschland war Beckenbauer eine Legende, auch international genoss er großes Ansehen. Die englische Fußball-Legende Gary Lineker bekundet seine Trauer auf X (ehemals Twitter) und bezeichnet Beckenbauer als einen der größten des Fußballs.
Aus England bekundet auch David Beckham sein Beileid an Freunde und Familie Beckenbauers. Er teilt mehrere Bilder des „Kaisers“, der neben einem besonderen Spieler vor allem auch ein besonderer Mensch gewesen sei.
Der ehemalige Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Philipp Lahm verabschiedet sich auf X. Er habe in vieler Hinsicht viel von Beckenbauer gelernt und trauert in einem emotionalen Text um den Fußballspieler.
Auch der Real-Madrid-Spieler Toni Kroos zeigt seine Betroffenheit über Beckenbauers Tod. Auf Instagram teilt er ein Bild, das ihn im Alter von 17 Jahren mit der Fußball-Legende zeigt.
Doch nicht nur die Fußballwelt trauert um den „Kaiser“. Manuel Hagel, Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag Baden-Württemberg und VfB-Fan, würdigt Beckenbauer auf X. Er sei einer der Allergrößten gewesen.
Trauer herrscht auch in anderen Ecken des deutschen Profisports. Der ehemalige Basketballspieler Dirk Nowitzki zeigt sein Beileid auf X:
Beckenbauer wurde sowohl als Spieler, als auch als Trainer Weltmeister, außer ihm haben das weltweit nur noch Mario Zagallo und Didier Dechamps erreicht. Mit dem „Kaiser“ verliert Deutschland eine der bedeutendsten Figuren des Fußballs.
