Der Gerettete befindet sich auch am Freitag noch in der Klinik. Foto: Kramer

Am späten Donnerstagabend wurde ein 50-jähriger Mann per Drehleiter aus dem Fischinger Steinbruch gerettet, nachdem er mit seinem Schaufelradlader kurzfristig verschüttet worden war. Wir haben nachgefragt, wie es dazu kam und wie es dem Mann nun geht.

Sulz-Fischingen - Der 50-Jährige hatte gerade Arbeiten im Schotterwerk verrichtet, als sich Steine aus einem Hang gelöst und den Schaufelradlader, den er bediente, unter sich begraben hatten. Der Mann hatte sich trotz schwerer Verletzungen selbst aus der Fahrerkabine befreien können und war dann von der Feuerwehr per Drehleiter gerettet worden.

Mitarbeiter schwebt nicht in Lebensgefahr

Ein Rettungshubschrauber hatte den Mann nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Dort befindet er sich noch immer, schwebt allerdings nicht in Lebensgefahr, wie auf Nachfrage unserer Redaktion am Freitag von der Polizei mitgeteilt wurde.

BG bereits eingeschaltet

Diese erklärte zudem, es habe im Verlauf der Woche Sprengungen im Fischinger Steinbruch gegeben, was die Ursache dafür sein könnte, dass sich das Gestein bei der Arbeit des 50-Jährigen gelöst habe. Die Berufsgenossenschaft sei bereits eingeschaltet worden.