Der Arbeiter musste per Drehleiter gerettet werden. Foto: Kramer

Weil ein 50-Jähriger im Fischinger Steinbruch kurzzeitig verschüttet wurde, mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Bergwacht am Donnerstag gegen 20.45 Uhr ausrücken.

Sulz-Fischingen - Beim Verschütteten handelte es sich um einen 50-jährigen Mann, der gerade mit dem Schaufellader Arbeiten im Schotterwerk verrichtete, als sich Steine aus einem Hang lösten. Diese fielen nach Angaben der Polizei auf den Radlader und verschütteten das Baustellenfahrzeug teilweise. Der 50-Jährige konnte sich trotz schwerer Verletzungen selbst aus der Fahrerkabine befreien und sich auf einem Felsvorsprung in Sicherheit bringen.

Rettung mit der Drehleiter

Die alarmierte Feuerwehr sowie die Bergwacht Rottweil konnten den Verletzten, der sich auf etwa 15 Metern Höhe befand, schließlich per Drehleiter bergen. Da sich die Drehleiter der Sulzer Feuerwehr, die mit 25 Kräften und sechs Fahrzeugen vor Ort war, derzeit in der Werkstatt befindet, war die Feuerwehr aus Oberndorf angefordert worden, die mit einem Fahrzeug und drei Einsatzkräften anrückte.
Die Einsatzleitung hatte der Sulzer Stadtbrandmeister Eugen Heizmann, unterstützt vom Kreisbrandmeister-Stellvertreter Manuel Suhr aus Oberndorf. Die Bergrettung war mit acht Kameraden im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in eine Klinik.