Thorben Maier freute sich mit seiner Dozentin Nadia Sofokleous (links) und der Pianistin Beate Maier-Mußgnug über das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“. Foto: Sofokleous/Musikakademie

Hervorragende Ergebnisse haben Musikakademie-Schüler beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Lübeck erzielt. Angesichts des hohen Niveaus auf Bundesebene freute sich der Leiter Gerhard Wolf umso mehr über diese tollen Leistungen.

Für die vier jungen Talente der Musikakademie Villingen-Schwenningen, die beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Lübeck ihr Können zeigten und auf die Ergebnisse fieberten, war die Reise in die Hansestadt wieder ein Meilenstein in ihrer musikalischen Karriere.

Zwei erste Preise, einen dritten Preis und einmal das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“ bringen die Musikschüler mit nach Hause.

Gerhard Wolf, Leiter der Musikakademie, weiß die Leistung zu schätzen: „Das Niveau auf Bundesebene ist sehr hoch, die Jurys sind anspruchsvoll – wir können stolz auf alle unsere Teilnehmer sein, die es so weit gebracht haben und gratulieren ganz herzlich!“

Der erste Preisträger Luis Peixoto erhält den Arnold-Sesterheim-Preis. Foto: Weisser/Musikakademie

Luis Peixoto (Altersgruppe 6) holte als erster mit 24 Punkten einen ersten Preis. Damit aber nicht genug: Der Gitarrenschüler aus der Klasse von Stephan D. Weisser wird am 15. Juni beim Sinfonischen Gemeinschaftskonzert des Badischen Zupforchesters in der Schlossgartenhalle Ettlingen mit dem Arnold-Sesterheim-Preis 2024 ausgezeichnet. Mit dem Preis werden besondere Leistungen beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ gewürdigt.

Simon Eisele bekam in Lübeck einen ersten Preis. Er wird auf dem Flügel von Alexandru Szabo begleitet. Zusätzlich wird er beim „Internationalen Musikwettbewerb Opus 2024“ mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Foto: Sofokleous/Musikakademie

Aus der Klarinettenklasse von Nadia Sofokleous erzielte in der Altersgruppe 5 Simon Eisele ebenfalls mit 24 Punkten einen ersten Preis. Auch für ihn gab es noch eine Zugabe: Er wurde außerdem beim „Internationalen Musikwettbewerb Opus 2024“ mit einem ersten Preis ausgezeichnet.

Jakob Fetscher bekam einen dritten Preis. Foto: Wolf/Musikakademie

Thorben Maier, der gerade die Aufnahmeprüfung an der Trossinger Musikhochschule bestanden hat und ab Oktober bei Professor Chen Halevi Klarinette studieren wird, erhielt mit 19 Punkten das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“. Einen dritten Preis (21 Punkte) erhielt Jakob Fetscher, Trompete (Klasse Gerhard Wolf/Jakob Karg, Altersgruppe 5). Ein besonderer Dank ging an Professor Matthias Kowalczyk von der Musikhochschule Trossingen für die Unterstützung und an die begleitenden Pianisten Alexandru Szabo, Daniel Mettenmeyer sowie Beate Maier-Mußgnug.